Teil I
Aus dem ursprünglichen Titel “Bevölkerungscountdown” wurde wieder mal eine Schubladengeschichte. Denn so ein Count Down muss ja irgendwo anfangen. Sobald es jedoch um Anfänge geht, Sie kennen mich da ja mittlerweile, tue ich mich schwer, die vermuteten Anfänge nicht in geschichtlicher Vorzeit zu suchen und erklären zu wollen. Als Ersatz biete ich Ihnen nun die Story von der Überbevölkerung an, die sich seit Malthus so hartnäckig hält, und dessen Erbe, so meine ich, mitsamt anderen Faktoren wie dem Finanzsystem die gegenwärtige Politik des Mangels bestimmt. Der Ausdruck “Politik des Mangels” fiel mir aus heiterem Himmel ein, vielleicht hat jemand anderer den Ausdruck bereits vor mir verwendet, worüber ich jedoch keine Kenntnis habe. Außerdem ergab es sich, dass die Themen Grüne Landwirtschaft bzw. das unter diesem Namen propagierte Agri-Business-Modell und die Problematik mit dem GMO-Saatgut in den Fokus rückten.
Freiwillige Bevölkerungsreduktion
In diesem Beitrag muss ich, so fürchte ich, zu Beginn um etwas Geduld bitten, denn es handelt sich wieder einmal um eines jener Themen, die von der Öffentlichkeit und natürlich den Medien etc. für bare Münze genommen und beinahe nie hinterfragt werden. Zugleich ist es noch schwieriger als in ähnlich gelagerten Fällen (wie Corona, Klima-Agenda und sogar 9/11) gewisse Denkgewohnheiten zu überwinden, weil es auf den ersten Blick keine offensichtlichen Gewinner in dieser Geschichte zu geben scheint. Doch der Eindruck könnte täuschen. Weil die allermeisten von uns, mich eingeschlossen, schon quasi mit der Muttermilch ein Bild übernommen haben, das seltenst hinterfragt wird, glauben wir an den Mythos “Überbevölkerung”.
Es geht in diesem Artikel um die Story von der Überbevölkerung und um Programme zur Reduzierung der Weltbevölkerung. Interessant ist die Beobachtung, dass ich, während ich zum Thema recherchierte und schrieb, bemerkte, wie ich mich immer wieder gleichsam zur Objektivität zwingen musste, um nicht der Verführungskraft der Logik des Thomas Malthus zu erliegen. Die ethischen oder religiös-moralischen Argumente der Kirche in dieser Diskussion (z.B. zum Thema Abtreibung und Geburtenkontrolle) habe ich aus bestimmten persönlichen Gründen bislang nicht in die Betrachtungen mit einbezogen und ich habe auch jetzt nicht vor, damit anzufangen.
Und, um das gleich von Anfang an klarzustellen, eine übermäßig große Bevölkerung in Ländern, deren Lebensmittelversorgung unzureichend ist, bringt für diese Bevölkerung natürlich Probleme mit sich. Beinahe automatisch springen beim Stichwort “Überbevölkerung” Bilder von Städten in den Sinn, in denen Menschen dicht auf dicht gedrängt und unsäglichen hygienischen Bedingungen leben und viele kurz vor dem Hungertod stehen, allerdings wird dabei verdrängt, dass die Entwicklung in den Industrieländern eindeutig bewiesen hat, dass ein höherer Lebensstandard zu sinkenden Geburtenraten geführt hat. Dies war in den USA bereits in den 1970er Jahren offensichtlich und ist allen interessierten Parteien bekannt.
Im weiteren Verlauf der Geschichte sollte dieser Fakt unbedingt im Hinterkopf behalten werden, insbesondere dann, wenn es um das vorsätzliche Absenken des Lebensstandards in den westlichen Nationen geht oder um die Installation einer Weltregierung, um das Bevölkerungsproblem weniger mit Überzeugungsarbeit sondern mehr mit Druck und drastischen Maßnahmen zu lösen.
Es wird in diesem Beitrag fernerhin belegt werden, dass der Export von angeblich grüner (was mit effizienterer Technologie übersetzt werden soll) Agrartechnologie in den beglückten Ländern zu großem Leid und weiterem Ungleichgewicht geführt hat, dass also Maßnahmen, die angeblich den Hunger in den ärmeren, bevölkerungsreichen Ländern bekämpfen sollen, geradezu kontraproduktiv sein können. Das Ziel ist und bleibt eine Weltregierung unter Kontrolle von einigen wenigen Auserwählten, und das hat nichts mit dem Wohl der Menschheit an sich zu tun.
Seit ich vor ungefähr 5 Monaten an jenem Artikel geschrieben hatte, in dem ich über die “Unheimliche Dreifaltigkeit von Bevölkerungskontrolle, Weltregierung und Grüner Agenda” spekulierte, um das Thema dann doch gleichsam im Raum stehen zu lassen, da ich zunächst noch weitere Recherchen anstellen wollte, habe ich mehrere (bzw. weitere) Bücher über die Familie Rockefeller zumindest teilweise gelesen und noch mehr Bücher, Berichte und Artikel zum Thema Eugenik, Malthusianismus und natürlich über die UN-Agenda etc. studiert.
Eines der Resultate der Recherchen war, dass es mir endlich gelang, das Geschäftsmodell hinter Agenda 2030, der “Vierten Industriellen Revolution” des WEF und anderen UN-Programmen realistisch nachzuvollziehen und einigermaßen schlüssig zu skizzieren. Denn natürlich war klar, dass außer dem Streben nach Macht und jenseits von ideologischen Motiven auch das Finanzielle eine Rolle spielt. Wenn nicht für die Planer einer Weltregierung selbst, so doch mit Sicherheit für die Leute in der zweiten Reihe, die nicht so reich sind, wie beispielsweise die Rockefellers, Warren Buffett, Bill Gates oder die Rothschilds.
Doch wie passte das Thema Bevölkerungsreduzierung in dieses Bild mit hinein? Kann man wirklich von Profitgier getrieben sein und gleichzeitig auf eine Verringerung der Weltbevölkerung hinarbeiten?
Kurz gesagt: Ja, man kann. Aber es gilt auch wieder zu bedenken, dass einige Leute so reich sind, dass die reine Lust am Profit zur sekundären Motivation wird, weshalb diese Frage wahrscheinlich nie abschließend zu klären sein wird:
Sind es wieder mal nur einige Wenige aus dem inneren Kreis, die den ganzen Plan, inklusive Entvölkerungsagenda, kennen und verstehen, während in den äußeren Kreisen Mitläufer zu finden sind, die einfach nur profitieren wollen?
Weil diese Frage nicht eindeutig zu beantworten ist, geht es in diesem Artikel um allgemeine Aspekte der Weltregierung in spe, die etwas mit Bevölkerungsreduzierung zu tun haben, und das Profit-Motiv wird untersucht. Es ist einem anderen Teil vorbehalten eine bestimmte, nach dem 2. Weltkrieg vornehmlich in Kreisen weißer, wohlhabender Protestanten dominierende Geisteshaltung vor dem Hintergrund von Politik und Zeitgeschehen nach dem 2. Weltkrieg zu beleuchten, also die Motivation einer Entvölkerungsagenda vor dem eugenischen oder gar rassistischen Hintergrund zu untersuchen.
Faszinierend ist auch die Frage, wie es dazu kommen konnte, dass das Thema Bevölkerungsreduzierung einerseits in den höchsten Kreisen auf der Tagesordnung steht, unter den meisten Menschen selbst aber offenbar große Unkenntnis darüber herrscht, dass sie Ziel einer Kampagne sind, mit der sie selbst reduziert werden sollen. Unklarheit herrscht insbesondere darüber, wie weit die Sponsoren der Bevölkerungsreduzierungsagenda gehen würden, um dieses Ziel zu erreichen.
War vielleicht auch die Corona-”Impfaktion” eine Maßnahme zur Bevölkerungsreduktion?
Die Gretchenfrage
Diese einfache Frage könnte vielleicht schockierend wirken, doch lesen Sie weiter. Nur die wenigsten kennen die Geschichte der Entvölkerungsagenda, allerdings gibt es in der Gegenwart und der jüngeren Vergangenheit genügend Anhaltspunkte und Fakten, die sich im Sinne einer solchen Agenda interpretieren ließen. Z.B.:
Die hysterische Förderung von LGBTQ und radikalem Feminismus
Die Politik des Mangels (was noch erklärt wird), die dazu führt, dass immer mehr Menschen sich gar keine Kinder leisten können
Ein Absinken der weltweiten Bevölkerungswachstumsrate seit den 1990er Jahren (oder schon vorher, s. Grafik unten)
Quelle: Science.org
Die Propagandakampagne, welchen die Menschheit letztendlich als Krebsgeschwür verunglimpft, was zur Klima-Agenda führt
Weiteres Sinken der Geburtenrate seit 2021 (s. Grafik unten), Steigerung der Fehlgeburten und Unfruchtbarkeit, höhere Sterblichkeit bei Alten und Jungen, Zunahme von Krebsfällen, Herzkrankheiten usw. Siehe die ergänzenden Links zu diesem Thema im Anhang.
In Deutschland gehen die Geburtenzahlen weiter zurück, wie Prof Stefan Homburg aus den Daten von Destatis ermittelt hat.
Erschreckender Anstieg von chronischen Krankheiten schon bei Kindern
Die Kriegsmaschinerie, die gut geölt jeden Tag die Menschheit dezimiert.
… in der Gesamtschau gibt es so viele Dinge, die geradezu planmäßig darauf hinauslaufen, ein Bevölkerungswachstum zu verhindern, dass es immer schwerer fällt, insbesondere nach den erneuten Recherchen, dahinter nicht ein System zu vermuten. Zyniker würden vielleicht anmerken, dass zum Nutzen der Pharmaindustrie und ihrer Shareholder hauptsächlich das Wachstum einer gesunden Bevölkerung verhindert werden soll.
Die letzte “Impf”- Kampagne passt nur allzu gut in dieses Schema, doch leider lässt sich die Frage immer noch nicht genau beantworten, wer genau wann über die Schädlichkeit des mRNA-Produktes informiert war, und in wie weit die Entscheidung, das Produkt massenhaft und zwangsweise in Umlauf zu bringen, etwas mit einer versteckten Agenda zu tun hat, die Bevölkerung zu schrumpfen. Sorry.
Dass die Sicherheit und die Gesundheit der Bevölkerung bei der Corona-Aktion nicht im Vordergrund stand, ist allerdings evident.
Ohne Zweifel festgestellt werden muss überdies, dass das übereilte massenhafte Inverkehrbringen eines nur unzureichend getesteten gentherapeutischen Präparates an sich schon ein Verbrechen gegen die Menschheit darstellt, ebenso wie das Verschweigen der Nebenwirkungen und die Fortführung der Kampagne, als bereits zweifelsfrei feststand, dass die “Impfung” zu vermehrten Todesfällen führte.
Die Grafik zeigt die Anzahl der gemeldeten Fälle von “Nebenwirkungen” der Covid-”Impfungen” in der VARS-Datenbank bis August 2021 im Vergleich zu herkömmlichen Impfungen. Die tatsächliche Zahl ist mit großer Wahrscheinlichkeit um einiges höher. In der Vergangenheit waren bereits 50 -100 schwere Fälle von Nebenwirkungen ein Grund, ein medizinisches Präparat vom Markt zu nehmen. Dieses Mal ist alles anders. Warum das so ist, ist die eigentliche Frage.
Da auch weiterhin alle Warnhinweise ignoriert werden und nun auch noch geplant ist, immer neue Impfstoffe auf Basis derselben fragwürdigen Technik zu entwickeln und unter die Leute zu bringen - ist die Vermutung da wirklich zu weit hergeholt, dass mit diesen Impfungen ein großer Teil der Weltbevölkerung vorsätzlich umgebracht, verkrüppelt und/oder sterilisiert werden soll?
Stichwort Kontrolle
Laut einem Entwurf eines Papiers, das beim kürzlich erfolgten Treffen des “UN-Paktes für Zukunft” vorgelegt wurde, sollten sich die Länder zur “freiwilligen” Bevölkerungsreduktion bekennen oder diesbezügliche Vereinbarungen treffen. Was ja nicht ausschließt, dass beim nächsten Treffen eine andere Formulierung gewählt werden wird, in der das Wort “freiwillig” vielleicht nicht mehr vorkommt.
Wir kennen das mittlerweile zur Genüge - aus “freiwillig” kann bekanntlich geradezu blitzschnell ein Ausschluss aus der Gesellschaft werden.
Wie auch immer so eine Bevölkerungsreduzierung vonstatten gehen soll, freiwillig oder nicht, ein Minimum an Kontrolle, Planung und gewisse Maßnahmen sind für so ein Vorhaben unabdingbar, weswegen häufig auch von Bevölkerungsplanung oder -kontrolle die Rede ist.
Der Schlüssel zum Verständnis dieses Rätsels - wie aus einer Bevölkerungsreduzierung irgendein auch in Geldwerten messbarer Gewinn erzielt werden kann - liegt in der Kombination von “Kontrolle” und “Bevölkerung” =
“Bevölkerungskontrolle”.
Zum Zwecke der Reduzierung der Weltbevölkerung muss oder soll diese also kontrolliert werden, damit die Menschheit nicht Heuschrecken gleich die Erde verwüstet.
Ein klarer Job für eine Weltregierung.
8 Milliarden Menschen kontrollieren zu wollen ist allerdings kein Pappenstiel (wobei mir im Laufe der Recherchen übrigens ernsthafte Bedenken kamen, ob die offiziellen Zahlen wirklich stimmen). Diese riesige Menge Menschen verschiedenster Kulturen und Nationen dann aber auch noch dazu zu bewegen, keine Familie zu gründen bzw. nie Kinder haben zu dürfen, ist eine Aufgabe ungleich größeren Kalibers und praktisch unlösbar, solange man auf Aufklärung und freiwillige Verhütungsmaßnahmen setzt. Und genau das wissen diejenigen, die da von Freiwilligkeit munkeln ebenfalls, denn das Thema wurde in den letzten 100 Jahren ausgiebig studiert.
Dass verschiedenste Nationen, insbesondere die wohlhabenderen unter ihnen, und Kulturen aber erst einmal weichgekocht - heißt vermischt und gleichgeschaltet - werden sollen, damit sie ihre Identität verlieren, macht vor diesem Szenario durchaus Sinn. Eine internationale Agenda lässt sich einfacher durchzusetzen, wenn die betroffenen Völker bereits vereinheitlicht oder wenigstens verunsichert sind.
Zensur und psychologische Kriegsführung im Kontext
Die Einführung vieler Maßnahmen und Gesetze, die wir in den vergangenen Jahren gesehen haben, wie z.B. die zunehmende Zensur, Einschränkung der Meinungsfreiheit, Einschüchterung von Non-Konformisten und Überwachung des Internets, sind nicht nur darauf ausgelegt, die Kontrolle über das Narrativ zu behalten, sondern auch um Konformität herzustellen bzw. zu erzwingen. Dies gilt sowohl in einem individuellen Rahmen als auch bezüglich einer internationalen Angleichung nationaler Gesetze und Vorschriften. Bemerkenswert ist, dass die Methoden zur Errichtung eines weltumspannenden totalitären technokratischen Systems sich ebenso eignen, wenn es um die Reduzierung der Bevölkerung geht, denn ohne Kontrolle geht es in beiden Fällen nicht.
Es geht um das konkrete Ausmaß, in dem eine Bevölkerung kontrolliert werden soll, sowie die Methoden, die zum Zuge kommen, um bevölkerungspolitische Maßnahmen in großem Maßstab durchsetzen zu können. Und das gilt selbst dann, wenn die (eigene) Reduzierung irgendwie freiwillig zustande kommen soll. Korrekt sollte freiwillig natürlich in Anführungszeichen stehen, denn nur weil jemand nicht mit vorgehaltener Pistole zu etwas gezwungen wird, muss eine Handlung noch lange nicht aus freien Stücken und voll informiert vollzogen werden. Wir kennen das ja aus der Corona-Zeit und der “freiwilligen Impfung”. Die Art von “Freiwilligkeit” von der hier die Rede ist, wird natürlich via “Nudging” und anderen psychologischen Techniken erreicht, sodass die Menschen am Ende glauben, etwas freiwillig zu tun.
Psychologische Kriegsführung im Kampf gegen das Bevölkerungswachstum
Der Grad zwischen “Nudging” etc. und psychologischer Kriegsführung ist schmal. Ziel von psychologischer Kriegsführung ist es, jeglichen Widerstand zu schwächen, am besten schon bevor der Kampf beginnt und solange der Gegner noch nichtsahnend ist.
Wenn - im Sinne der Befürworter einer Entvölkerungsagenda - die Bevölkerung der Feind ist, liegt es da nicht nahe, auch in diesem Kampf gegen die sich wie Karnickel vermehrenden Menschen die Methoden psychologischer Kriegsführung einzusetzen?
Nehmen wir für den Moment einmal an, einflussreiche Befürworter der Bevölkerungsreduktion sind zu der Schlussfolgerung gelangt, dass die sanfte, auf Überzeugungsarbeit beruhende Methode inadäquat ist und starke oder radikale Maßnahmen von Nöten seien, um das Ziel zu erreichen, dann ergibt sich - bei entsprechender Vorbereitung - mit Sicherheit auch die Gelegenheit für Profite. In diesem Fall, wie noch gezeigt wird, z.B. für die Agrar- und Pharmaindustrie.
Wer einflussreich genug ist, kann, wie wir wissen, die politische Agenda bestimmen. Sobald dann Staaten oder staatenähnliche Organisationen wie die EU oder die UN mitsamt Philanthropie das Ruder übernehmen und die Richtung vorgeben, wird die Öffentliche Meinung massivst beeinflusst, bis hin zur Zensur, und es fließen Gelder, die abgeschöpft werden können, auf magische Weise aus den Taschen der Steuerzahler nach “Oben”. Genau so etwas geschah mit der Malthus-Saga von der Überbevölkerung.
Der Trick ist, dass das Bevölkerungswachstum als globale Krise verkauft wird, und, wie wir wissen:
Jede Krise ist auch eine Chance.
Wieder wurde ein riesiges Problem in den Raum gestellt (bzw. ins Bewußtsein gehievt), zu dessen Lösung es internationale Vereinbarungen, supranationale Organisationen sowie natürlich der tatkräftigen Mitwirkung der sogenannten “Zivilgesellschaft” bedarf. Woraufhin prompt Gelder von Regierungen, transnationalen Organisationen und NGOs in entsprechende Programme fließen, die also - machen wir uns da nichts vor - vom Steuerzahler finanziert werden.
Und um das einmal klar zu stellen: Selbst die Gelder, die von sogenannten philanthropischen Spendern stammen, wurden selbstverständlich irgendwann einmal anderen Leuten abgenommen, denn so funktioniert das nun mal in unserem Geldsystem.
Dank des eingespielten Mechanismus, in welchem das Geld der Bürger über nationale und supranationale Regierungen eingesammelt wird, und dann im Sinne von G3P ausgeschüttet wird, ist die Kontrolle der internationalen Agenda gleichzeitig das Vehikel zur Durchsetzung der Geschäftsinteressen von G3P. Zur Erklärung von G3P siehe hier und hier.
Digitale Gesundheit?
Wenn es um CO2-Reduzierung und die vermeintliche Rettung des Klimas geht oder um “Impfungen” im Falle einer angeblichen Pandemie sollte kein Zweifel daran bestehen, worin das Geschäftsmodell besteht und wer profitiert (es ist der Energie-Sektor einschließlich der Öl-Industrie (ja tatsächlich!), die IT-Branche, die Finanzindustrie, sogenannte grüne Technologien und die Bio-Pharmaindustrie).
In diesem Zusammenhang sei auf einen Artikel verwiesen, in dem es um die Förderung von 5G und Smartphones durch die WHO geht, was doch tatsächlich unter dem Motto “Digitale Gesundheit” beworben wird. Ist der Besitz eines funktionierenden I-Phones tatsächlich ein Menschenrecht, wie in dem Artikel angedeutet wird?
Mitten in der Corona-Zeit wurde der Ausbau der 5G-Netze unbeirrt vorangetrieben. Kritische Stimmen, die eine objektive Untersuchung auf etwaige “Nebenwirkungen” forderten und fordern, werden ebenso als irrelevant abgetan oder zensiert wie das auch beim Thema Impfen und Lockdown-Maßnahmen der Fall ist. Interessant ist wieder, dass mit der weltweiten Einführung der Handy-Technologie die Fruchtbarkeit nicht gerade gestiegen ist. Entweder weil die Menschen keine Zeit mehr für echten Sex haben, weil sie dauernd mit ihren Technik-Gadgets beschäftigt sind, oder weil es vielleicht doch “Nebenwirkungen” gibt, die etwas mit der Verminderung der Fruchtbarkeit zu tun haben.
Irgendwie scheint die Handy-Geschichte und der Ausbau drahtloser Netze wichtiger zu sein als die Gesundheit der Leute, denn: WIR brauchen diese Technik, um die Idee der 15-Minuten-Städte und die 4. Industrielle Revolution umsetzen zu können, um mittels Datensammlung, KI und Vernetzung eine nachhaltige, grüne Zukunft gestalten und vor allen Dingen kontrollieren zu können.
Dass die Entwicklung von mRNA-”Impfstoffen”, die ohne lästiges zeitraubendes Ausbrüten von Hühnereiern erfolgt, quasi als eine “grüne bzw. nachhaltige Technologie” verkauft wird, zeigt die ganze Verlogenheit der offiziellen Propaganda auf. Alles, was das Prädikat “Grün” oder “nachhaltig” trägt, ist gleichsam gut für die Gesundheit, möchte ich ob dieses Konzepts spotten. Gibt es nicht nur “digitale Gesundheit” sondern auch “grüne Gesundheit”?
Kontrolle der Nahrungsmittel als eines von vier Standbeinen der Weltregierung
Doch wie sieht es aus mit dem Thema Überbevölkerung? Ist es nicht eine unleugbare Tatsache, dass zu viele Menschen auf diesem Planeten leben, und ist dies nicht ein riesiges Problem?
Ich befürchte, dass die Dinge in diesem Fall ähnlich liegen, wie in den anderen angeführten Beispielen, und ich werde nachfolgend mein Bestes tun, um zu erklären, warum das der Fall sein könnte.
Das Thema - Bevölkerungswachstum oder nicht - ist eng mit der Nahrungsmittelversorgung und der Pharmaindustrie verbunden, aber auch mit Energiesicherheit und Rohstoffen. Soll nicht Henry Kissinger in den 1970er Jahren gesagt haben …?
“Wer das Öl kontrolliert, ist in der Lage, ganze Nationen zu kontrollieren, wer die Nahrung beherrscht, kontrolliert die Menschen”.
Auch deshalb wird die zentrale Kontrolle in diesen beiden Sektoren von mächtigen (finanzstarken) Interessengruppen angestrebt. Was Kissinger im Zitat nicht erwähnt hat, ist die Rolle des Finanzsystems und Bedeutung der Medien. Vielleicht weil er die Aufmerksamkeit nicht unnötig auf diese heiklen Themen richten wollte oder weil es nicht reicht, einfach nur das Finanzsystem oder die Medien zu kontrollieren. Denn die Menschen sind unter manchen Umständen dann doch recht findig und sie könnten lernen das Finanzsystem zu umgehen. Ohne Nahrungsmittel, Energie, Transportmöglichkeit und die Möglichkeit sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen, dürften aber selbst bei den widerspenstigsten anti-globalistischen Elementen schnell die Lichter ausgehen.
Wer Nahrungsmittel, Energie, Finanzsystem und Medien, sprich das Narrativ kontrolliert, kann so ziemlich alles mit den Menschen anstellen, was gewollt ist. Das ist wahre Kontrolle - die immer auch als Waffe eingesetzt werden kann.
Wichtig zu wissen ist, dass eine relativ überschaubare Gruppe von Leuten schon jetzt fast all dies kontrolliert, jedenfalls zu einem nicht unerheblichen Teil Einfluss nehmen kann in sämtlichen Branchen. Und mindestens einige aus dieser Fraktion, wenn nicht sogar ziemlich viele, sind der Meinung, dass es “nutzlose” Esser gibt auf der Erde. Dieser Fakt tritt ganz klar aus den Schriften und Aussagen etlicher dieser Leute hervor. Und aus ihren Taten.
Stellvertretend für einige andere aus dieser Clique steht Familie Rockefeller, die über ein Jahrhundert lang (bis zum heutigen Tag) einen geradezu bombastischen Einfluss auf die Entwicklung in aller Welt hatte. Die Welt, so wie sie sich uns heute darstellt, wurde in praktisch allen wichtigen Belangen von Leuten aus dem Umkreis der Rockefeller-Familie mitgestaltet. Manche sprechen gar von einem “Rockefeller-Jahrhundert”. Schwer zu glauben? Maßlos übertrieben? Lesen Sie einige der im Anhang aufgeführten Bücher, um eines Besseren belehrt zu werden.
Zwei Beispiele sind: der enorme Einfluss der Familie Rockefeller auf das Klima-Narrativ und ihre dominierende Rolle bei der Einführung von genetisch modifizierten Nahrungsmitteln. Was ohne Ausarbeitung der diversen Vorgeschichten schwierig darzustellen ist, ist der Umstand, dass Familie Rockefeller und Co zwar überaus aktiv den Zeitgeist beeinflussten, andererseits aber selbst ebenso durch ihr Milieu und den Zeitgeist beeinflusst wurden. Beispielsweise ist die Förderung von Eugenik-Projekten in Deutschland (und andernorts) durch Familie Rockefeller bis mindestens 1939 einigermaßen unverständlich, wenn nicht berücksichtigt wird, dass sich seit dem angehenden 20. Jahrhundert nicht nur in Deutschland sondern insbesondere in den USA und im Commonwealth einige der angesehensten Wissenschaftler und Politiker positiv mit Eugenik befassten.
Dass die Öffentliche Meinung vom Rockefeller-Kreis zwecks Profitmaximierung und Machtakkumulation manipuliert wird und wurde, steht indes auch ohne diese Informationen zweifelsfrei fest.
Kontrollmechanismen der Landwirtschaft
Die Argumentationskette nach malthusischem Muster mitsamt der Vorstellung von der “kulturellen Überlegenheit des Westens” - was in einem anderen Teil behandelt werden soll - trug zur Rechtfertigung bei, die sogenannte Grüne Revolution im Landwirtschaftsbereich in einigen ausgewählten Ländern (mit vielen Menschen und Rohstoffen) in Gang zu setzen. Diese grüne Revolution führte u.a. zu hybriden Samen und zu GMO-Produkten aus dem Hause Monsanto, welche die Farmer in eine totale Abhängigkeit vom Hersteller von Pflanzensaatgut brachten. Als Experimentierfeld wurden zunächst Mexiko, Indien, die Philippinen, Argentinien und Brasilien ausersehen. Im Endeffekt reden wir hier jedoch von einem Geschäftsmodell, welches Amerika, Asien, Mittel- und Südamerika und Europa, also einen beträchtlichen Teil der ganzen Welt betrifft.
Gerechtfertigt wurde die Entwicklung und weiträumige Verbreitung dieser Technik durch das Argument, das neue Saatgut sei besser, ertragreicher und resistent gegen allerlei Schädlinge, was sich immer wieder auch als Propaganda-Kampagne herausstellte. Diese Kampagne baut natürlich auf der Behauptung auf, dass nur mittels dieser neuen Technik dafür gesorgt werden könne, eine wachsende Weltbevölkerung mit Nahrung zu versorgen, was wieder auf das Stichwort “Überbevölkerung” hinausläuft.
In Wirklichkeit wurde eine Monokultur-Landwirtschaft gefördert, die von großen Konzernen abhängig ist und zum vermehrten Einsatz von Dünge- und Unkrautvernichtungsmitteln auf riesigen landwirtschaftlichen Anbauflächen führte. Die Folgen waren ein Aussterben der kleinen, lokalen landwirtschaftlichen Betriebe und immer weniger Selbstversorger. Hinzu kamen die Opfer der pflanzlichen Artenvielfalt und ein Sterben unter Vogelarten und Insekten. Die Abhängigkeit der Massen von Agrarkonzernen und den Lebensmittelkartellen war bald nicht mehr nur auf die Städter beschränkt, und die Agrarkonzerne übernahmen in immer enger werdender Zusammenarbeit mit der Chemie- und der Pharmaindustrie das Geschäft. Praktisch weltweit. Wo direkte Einflussnahme nicht möglich war, kamen das Patentrecht und Weltbankkredite ins Spiel. Es ist exakt das selbe Spiel, das auch die Pharmaindustrie beherrscht.
Nach dem 2. Weltkrieg - die Vorgeschichte der sog. Grünen Revolution im “Agribusiness”
Gewisse Parallelen zwischen der Strategie der Pharmaindustrie und des Agribusiness sind zu auffällig um noch Zufall zu sein, zumal die selben globalen Stakeholder und Mechanismen in beiden Geschäftsbereichen dominierende Kräfte sind. Während die Pharma-Industrie behauptet, Impfungen seien unabdingbar für die Gesundheit der Menschen, geht es im Agribusiness darum, mit neuen effizienten Technologien in der Landwirtschaft und der Nahrungsmittelindustrie den Hunger der wachsenden Weltbevölkerung zu stillen, insbesondere der armen Menschen in bevölkerungsreichen Ländern mit interessanten Rohstoffen.
In beiden Fällen wird argumentiert, dass die wachsende Weltbevölkerung, sprich die Überbevölkerung, zu Problemen führen würde, die nur durch neue, effizientere Technologien in den Griff zu bekommen seien. Um diese globalen Probleme zielführend anzugehen, seien wiederum der UN und der WHO größere Befugnisse zu verleihen, was auf mehr Kontrolle hinausläuft, um diese tollen Technologien weltweit zur Lösung besagter Probleme einsetzen zu können.
Dass die Gremien und Experten diverser internationaler Organisation fest im Griff privater Stakeholder sind, wird eher selten erwähnt.
Wenn man nicht zurückgehen will bis in die Zeit nach dem 1. Weltkrieg, als der Völkerbund scheiterte, sind die Anfänge dieser Strategie, was die Landwirtschaft betrifft, natürlich in der Zeit kurz nach dem 2. Weltkrieg zu finden. Nicht nur der militärisch-industrielle Komplex gewann im Kalten Krieg eine geradezu übermächtige Bedeutung, sondern eben auch die Pharmaindustrie und das Geschäft mit allem, das mit Nahrung zu tun hat.
Damals wurde argumentiert, die USA müssten den armen überbevölkerten Ländern der Dritten Welt mit ihrer Landwirtschaft helfen, um zu verhindern, dass diese Länder anfällig wurden für den Kommunismus, was laut offizieller US-Doktrin (NSC 47) mit allen Mitteln verhindert werden musste. Wegen den Problemen, welche sich angesichts der Kommunismusgefahr in diesen Ländern ergäben, sollte es dort - z.B. wegen Nahrungsmittelmangel - zu größeren Unruhen kommen - was das Geschäft mit wichtigen Rohstoffen beeinträchtigen könnte. So die nur halb offizielle Argumentation während des Kalten Krieges.
Dann wieder wurden Lebensmittel auch als Waffe eingesetzt, davon im 2. Teil mehr. Ist es wirklich Zufall, dass der Kalte Krieg just dann beendet wurde, als genmodifizierte Nahrungsmittel zur Reife gelangten und entsprechende Patente global in Stellung gebracht wurden? Mal sehen …
Lassen Sie uns zunächst einmal folgendes festhalten:
Leute wie Rockefeller, die seit Jahr und Jahrzehnt auf die Aussonderung von angeblich minderwertigem Menschenmaterial hingearbeitet haben und mitunter aufgrund malthusischer Bedenken für Bevölkerungskontrolle sind (dazu kommen wir noch), schickten sich also an, einigen bevorzugten bevölkerungsreichen Ländern unter die Arme zu greifen, und ihnen dabei zu helfen, ein tolles effektives Landwirtschaftssystem auf die Beine zu stellen, damit mehr Leute genügend zu essen haben, und für ihre Gesundheit zu sorgen, damit sie länger leben mögen? Wegen der Gefahr des Kommunismus ? Belege für die Aussage bezüglich der eugenischen Vorgeschichte von Familie Rockefeller sind leicht im Internet auffindbar, und können auch in den Quellen und Links im Anhang verifiziert werden.
Gleichzeitig war die neue, aus Amerika exportierte Form der landwirtschaftlichen Bewirtschaftung sehr energieintensiv, abhängig von riesigen Maschinen, Düngemitteln, Pestiziden, was überdies zur schnelleren Auslaugung der Böden beiträgt, weshalb noch mehr Dünger benötigt wurde. Was gut für die Chemiekonzerne war ist.
Einige erläuternde Worte zur Situation vor und nach dem 2. Weltkrieg sind nun angebracht:
Alle Länder und Regionen, die direkt von Kriegshandlungen betroffen waren, lagen wirtschaftlich am Boden, das galt z.B. auch für England, eine der Siegermächte und selbst ein Land wie Australien, weit ab vom Schuss hatte Probleme mit der Versorgung der Bevölkerung nach dem 2. Weltkrieg. Diese Ausgangslage bot den amerikanischen Strategen und Korporationen einen idealen Hebel, um Geschäft und Politik zu einem unentwirrbaren Ganzen zu vermengen. Oder anders ausgedrückt:
Durch den Krieg hatte sich die enge Kooperation von Business und Regierung, die Roosevelt während der New Deal Vorkriegszeit gefordert hatte, zu einer beinahe inzestuösen Beziehung gewandelt.1
Das Ende des Weltkriegs war auch der Startschuss für die Kolonien, sich in die Unabhängigkeit zu verabschieden. Hier ein paar Daten:
Indonesien wurde im August 1945 unabhängig, die Philippinen am 4. Juli 1946, Syrien 1946, Indien wurde offiziell 1947 unabhängig, Myanmar und Ceylon 1948, Tunesien 1956, der Kongo, Kamerun und Nigeria 1960. Burundi 1962, Kenia 1963, Sambia 1964.
In vielen dieser unabhängig gewordenen Länder herrschten dank der Jahrzehnte oder Jahrhunderte dauernden Ausbeutung durch die Kolonialländer erbärmliche Zustände. Hinzu kamen, nach der Entlassung in die Unabhängigkeit, Bürgerkriege und Völkermord. Überflüssig zu erwähnen, dass Unabhängigkeit nur ein Wort war, das nicht überbewertet werden sollte. Doch sah es Mitte des 20. Jahrhunderts auch in Ländern Süd- und Mittelamerikas, die schon länger unabhängig waren, nicht gerade rosig aus, heißt es herrschte ein großes wirtschaftliches Ungleichgewicht.
Die Spanier und Portugiesen hatten die ursprüngliche Bevölkerung beinahe ausgerottet, die Nachfahren wurden zur dominierenden Klasse, welche den Indios lange Zeit politische Rechte versagte. In Brasilien wurde die Sklaverei offiziell erst Mitte der 1880er Jahre abgeschafft, inoffiziell dauerte es noch länger.
Ein Blick nach Südamerika
Die indianischen Ureinwohner, die sich nicht in den Dschungel zurückgezogen hatten oder in unwegsamen Bergregionen überlebten, wurden noch im 20. Jahrhundert zur Fronarbeit auf den Plantagen und in den Minen herangezogen, unter harschen Bedingungen, einer 6-Tage-Woche bei 12 Stunden Arbeit pro Tag, mit Löhnen, die kaum zum Überleben reichten, weshalb die Lebenserwartung eines bolivianischen Minenarbeiters kaum 40 Jahre betrug. Kinderarbeit war gang und gäbe. Krankheiten und eine niedrige Lebenserwartung waren die Folge.
Überall dort, wo Zuckerrohr-, Bananen-, Kaffee- oder Tabakanbau möglich war, wo es Edelmetalle oder Öl gab oder andere Rohstoffe wie Guano oder Gummi, oder Pflanzen von pharmazeutischem Wert, z.B. Chinin, hatten im 20. Jahrhundert amerikanische und europäische Konzerne die Herrschaft an sich gerissen, in einer Art, die sich nur unwesentlich von den Kolonialpraktiken in Asien oder Afrika unterschied.
Dementsprechend groß war das Elend unter den Indios, den ehemaligen, farbigen Sklaven, den Landarbeitern und den Minenarbeitern.
Zunehmend gab es jedoch Schwierigkeiten mit einigen Regierungen in Mittel- und Lateinamerika, wozu einige Unfälle und Skandale beitrugen, in welche auch Familie Rockefeller und Standard Oil involviert waren. Z.B. begann der neue Präsident Mexikos, Cárdenas, mit Reformen, verstaatlichte Zuckerplantagen und Ölförderanlagen, darunter Standard Oil Raffinerien.
Unter dem riesigen See von Maracaibo in Venezuela lagen gewaltige Ölvorräte, deren Förderung 1935 im Großen und Ganzen von drei Ölgiganten betrieben wurde: Gulf Oil (Mellon Familie), die 12,4 Prozent kontrollierte, die britische Shell Oil Company (36 Prozent) und Rockefellers Creole Petroleum (49 Prozent). Eine dicke Schicht Öl breitete sich über dem See aus, die Arbeiter wohnten in Stelzenbauten direkt darüber. 1939 kam es zum zweiten Mal in einem Jahrzehnt zu einem verheerenden Brand des Sees, wobei hunderte Familien ums Leben kamen.
In Bolivien und Peru, Länder mit großen Zinn- und Kupfervorkommen und einem großen indianischen Bevölkerungsanteil, war die Situation ebenfalls explosiv. 1942 kam es unter einem pro-amerikanischem Diktator zu einem Massaker an streikenden Arbeitern einer Mine, an der auch ein Vertreter Rockefellers Anteile hielt, was ein Jahr später zu einem Sturz des Diktators und zur Verstaatlichung von Standard Oil Anteilen führte.
Als der 2. Weltkrieg nahte, brach auch noch hektische Aktivität aus, den versiegenden Nachschub an Gummi aus Asien durch Gummiplantagen in Lateinamerika, z.B. in Brasilien und Haiti zu ersetzen.
Nelson Rockefeller und der brasilianische Präsident Vargas 1942 im Gespräch. Der Präsident war allerdings etwas zu unabhängig, und wurde 1945 gestürzt. Offenbar dank Rockefellers Intrigen.
Ohne Gummi rollte das Kriegsgerät nicht, Reifenhersteller wie Dunlop waren praktisch kriegswichtig. Durch das US-Gummiprogramm ermutigt, begann der brasilianische Präsident Vargas 1943 damit das Amazonas-Becken zu erschließen, um geeignete Gebiete für den Gummianbau abzustecken, was zur Befriedung der Indios mittels bewaffneter Expeditionen in den Dschungel führte.
Indio beim Abzapfen eines Gummibaums
Flugplätze und Rollbahnen wurden benötigt, um die Gummi-Produktionsgebiete in Brasilien, Peru, Bolivien und Ost-Kolumbien miteinander zu verbinden. Außerdem wurden große Erdöllager vermutet. Der Run auf das Amazonas-Gebiet bedeutete das endgültige Aus für die Indios in Zentral-Brasilien.
Zur selben Zeit begann auch die Politik der Militärhilfe für südamerikanische Regime, mit dem Zweck “die interne Ordnung gegen revolutionäre Unruhen zu verteidigen”.2 Im Klartext: Die USA suchten einen Absatzmarkt für ihren Überschuss an Waffen, d.h. für ihre alten Waffensysteme und sie wollten die lateinamerikanischen Länder an sich binden. [Siehe zu der Situation nach dem 2. Weltkrieg auch Die Bormann-Bruderschaft (II), mit Fokus auf die Geschichte Argentiniens und einiger anderer südamerikanischer Länder].
Erst nach der Großen Depression und aufgrund des akuten Bedarfs an Rohstoffen in Kriegszeiten, angespornt auch durch Hitlers bzw. von Rippentrops Initiativen - die Nazi-Bedrohung! - begannen die USA und Nelson Rockefeller mit pan-amerikanischen Kampagnen, die nun auch die Indianer miteinbezogen. Allerdings waren die humanitären Ansätze durchaus auch von Hintergedanken begleitet. Plötzlich wurde beispielsweise erkannt, dass Arbeiter, die ständig kurz vor dem Verhungern stehen und krank sind, weniger produktiv sind. Und so wurde der Gedanke an die Steigerung der Produktivität bei gleichzeitiger Abwendung der Nazi-und/oder Kommunismusbedrohung zum Taufpaten etlicher Aktivitäten in Südamerika und fast der ganzen Welt, die unter dem humanitären Aspekt angepriesen wurden.
Zusammengefasst: Die allgemeine Situation nach dem 2. Weltkrieg führte tatsächlich weltweit immer wieder auch zu Hungersnöten, doch Schuld daran war nicht einfach die Unfähigkeit der betroffenen Länder, die eigene Bevölkerung mit Nahrungsmitteln zu versorgen und eine effiziente Landwirtschaft auf die Beine zu stellen, wie es im Lauf der Jahre behauptet wurde, sondern die Situation kann ohne die Vorgeschichte nicht verstanden werden. Die mangelnde Nahrungsmittelversorgung hatte jedenfalls weder etwas mit Überbevölkerung zu tun noch mit einer grundsätzlichen Unfähigkeit der hungernden Völker.
Damit soll gesagt werden, dass die in den 50er Jahren anlaufenden Hilfsaktionen, die Entwicklungshilfe und die nachfolgend angesprochenen Rockefeller-Landwirtschaftsprojekte hie und dort durchaus ihre Berechtigung hatten, die Begründung aber irreführend ist und die Motive vielschichtig waren.
Fairer Weise muss erwähnt werden, dass sich die Produktion von Lebensmitteln in den letzten 50 Jahren oder so verdoppelt haben soll, was wahrscheinlich hinkommt, da sich auch die Weltbevölkerung verdoppelt haben soll. Dies ist aber nicht nur verbesserten, effizienteren Anbaumethoden zuzuschreiben, sondern wenigstens in einem gewissen Maß auch ausgedehnteren Anbauflächen. Dass für Agrarproduke ein riesiger Markt besteht, welcher enorme Profite verspricht, wird nachfolgend ziemlich ausführlich erörtert.
Das Pilot-Projekt mit Hybrid-Saatgut in Mexiko
Eines der ersten Projekte der Rockefeller-Familie zur Einführung moderner Methoden in der Landwirtschaft, um die Ernteerträge zu verbessern - und dadurch, so das Argument, den Hunger zu bekämpfen und die Bedrohung durch einen potentiell kommunistischen Umsturz seitens einer hungrigen aufgebrachten Bevölkerung zu vermindern - war die Entwicklung von Hybrid-Samen.
Bereits 1941 hatten Nelson Rockefeller in seiner einflussreichen Position als Coordinator Interamerikanischer Angelegenheiten (CIAA) und Henry A. Wallace, der frühere Landwirtschaftsminister und US-Vizepräsident Franklin D. Roosevelts, eine Mannschaft nach Mexiko geschickt, um mit der mexikanischen Regierung über die Steigerung der Nahrungsmittelproduktion zu diskutieren. Man beachte den Zeitpunkt. Dies muss kurz vor Pearl Harbour und dem Kriegseintritt der USA geschehen sein.
Wallace war ein anerkannter Landwirtschaftsexperte, der Roosevelt bis 1940 als Landwirtschaftsminister gedient hatte.
Schon auf der High School hatte er begonnen mit Weizensorten zu experimentieren, die einen höheren Ertrag abwerfen sollten. Schließlich befasste er sich mit Hybrid-Züchtungen. Dies scheint tatsächlich zu funktionieren, d.h., bestimmte Hybrid-Züchtungen sind ertragreicher als konventionelles Getreide, doch ist die Sache aber auch nicht ganz unproblematisch, insbesondere da die Produktion dieser Samen mit erheblichem Aufwand verbunden ist, was sich in den Kosten niederschlägt, und weil die Farmer das Saatgut Jahr für Jahr neu kaufen müssen. [s. Link, oder Video] Ob alle diese Hybrid-Sorten zwangsläufig mehr Dünger, Pestizide und Wasser benötigen, konnte ich nicht herausfinden, es scheint aber zumindest häufig der Fall zu sein, bzw. wird in der Praxis so gehandhabt.
Wallace machte die Züchtung von Hybrid-Samen zu seinem Lebenswerk, was zur Gründung der Saatgutfirma Hi-Bred Corn Company führte, aus der Pioneer Hi-Bred International Inc. hervorging […]3. Jahrzehnte später wird die Firma Teil von DuPont, eine der großen Vier im GMO-Saatgutgeschäft.
Wallace schrieb Bücher und Artikel und bewarb unermüdlich die Vorteile seines Hybrid-Samens. Von 1933 bis 1940 war Wallace Landwirtschaftsminister unter Roosevelt, was seiner Firma bestimmt nicht zum Schaden gereichte, jedenfalls wurden Hybrid-Samen zu einem großem Erfolg. Noch 1933 war nur 1 Prozent des Farmlandes in Iowa, Heimatstaat von Wallace, mit Hybrid-Saatgut bepflanzt, 10 Jahre später waren es 100 Prozent. Der Ertrag pro Hektar sei in dieser Zeit von 24,1 auf 31 bushel (z. dt. Scheffel = 36,35 l) gestiegen. [s. Link]
1940, nach seiner Wiederwahl zur 3. Amtszeit (was einmalig in der US-amerikanischen Geschichte war), ernannte Präsident Roosevelt Wallace zum Vize-Präsidenten und zum Chef einer neuen Abteilung, genannt Board of Econonic Warfare, die sich um alle kriegswichtigen Versorgungsgüter zu kümmern und darüber hinaus auch noch die Versorgung der Zivilbevölkerung sicher zu stellen hatte. Dass nun ausgerechnet Wallace, Chef einer Firma, die Hybrid-Saatgut verkaufte, 1941 zu einer Untersuchung der Landwirtschaft nach Mexiko geschickt wurde, entbehrt nicht eines gewissen Ruches und das Ergebnis der Untersuchung kann kaum überraschen.
Der Mexiko-Bericht des Wallace-Rockefeller-Teams hob die Notwendigkeit hervor, Sorten mit höheren Erträgen zu züchten (was natürlich auf Hybrid-Samen hinauslief), außerdem soll es Wallace gewesen sein, der Rockefeller dahingehend bedrängte, in Mexiko eine Experimental-Station zu errichten.
Damals wurde in Mexiko neben Weizen und Bohnen am meisten Mais angebaut. Verschiedenste Maissorten wurden in Mexiko teilweise seit Jahrhunderten angebaut, angepasst an die jeweiligen Eigenarten und Böden des Landes, was eine entsprechend große Vielfalt hervorgebracht hatte. 1943 initiierte die Rockefeller-Stiftung als Ergebnis des Berichts das Mexikanische Landwirtschaftsprogramm (MAC). Sein Leiter war George Harrar von der Rockefeller-Stiftung. In dem Programm arbeitete auch ein junger Pflanzenpathologe von der Rockefeller-Stiftung mit Namen Norman Borlaug.
In den 1950er Jahren kam Norman Borlaug, nun Chef-Wissenschaftler der Rockefeller-Stiftung, nach Mexiko, um dort an Hybrid-Formen von Mais- und Weizensorten zu arbeiten, die gegen den Getreiderost immun sein sollten. Das Ergebnis von Borlaugs Forschung war u.a. ein Hybrid-Weizen, der zusammen mit dem Einsatz fortschrittlicher Technologie zu höheren Erträgen führen sollte. Laut Engdahl benötigte “der neue Hybridweizen in Mexiko modernen Kunstdünger, Traktoren und anderes mechanisches Gerät”, und “vor allem benötigte er Bewässerungssysteme, das heißt Pumpen, die mit Öl oder Gas angetrieben wurden”.
Da für die Projekte die fruchtbarsten Böden ausgewählt und die reichsten Farmer bevorzugt wurden, war die “Grüne Revolution” nicht geeignet, die Wohlstandsunterschiede in Mexiko zu mindern. Etwas Ähnliches geschah einige Jahre später in Indien, als es um die Entwicklung und den Einsatz von hybridem Reis ging, worauf an dieser Stelle nicht eingegangen werden soll.
Als Fazit meiner Recherchen lässt sich schließen, dass der Einsatz von Hybrid-Saatgut nicht nur Vorteile hat, sondern auch einige gravierende Nachteile, und dass es sich insgesamt um eine sehr knappe Rechnung handelt, die ohne den Einsatz einer massiven Werbekampagne und dem Einfluss Rockefellers eher nicht aufgegangen wäre. Der Ausdruck “Augenwischerei” kam mir in den Sinn, je länger ich dieses Geschäftsmodell untersuchte.
Angenommen es trifft zu, dass dank “Grüner Revolution” und hybridem Saatgut ein um 30% höherer Ertrag pro Hektar erzielt werden kann als mit herkömmlichem Saatgut, dann ist an Rockefellers Versprechen, den Welthunger bekämpfen zu wollen, erst einmal nichts auszusetzen. Leider ist das Saatgut aber teurer als das herkömmliche, die Samen können nicht oder nur mit geringerem Ertrag wiederverwendet werden, sie müssen also jedes Jahr wieder gekauft werden. Um dieses Versprechen des höheren Ertrages auch wirklich einlösen zu können, werden außerdem guter Boden, jede Menge Dünger und Pestizide sowie technisches Gerät benötigt. Auch sind die negativen Folgen für die natürliche Artenvielfalt nicht zu unterschätzen, und nicht zuletzt ist die Bildung von riesigen Kartellen zwar für Großinvestoren gut, nicht aber für die Existenzen von Kleinbauern.
Der von Rockefeller angestoßene Siegeszug des “Agribusiness” nach amerikanischem Vorbild baute auf dem Versprechen auf, mehr Nahrung für die darbende (und trotzdem ständig wachsende) Weltbevölkerung zu produzieren, vernachlässigte jedoch die negativen ökologischen und ökonomischen Folgen. Dass die schwierige politische Situation nach dem 2. Weltkrieg für einen gut Teil der Probleme verantwortlich war, wurde kaum berücksichtigt, während gleichzeitig ein weltweiter Markt für amerikanische Produkte geschaffen wurde.
In Verbindung mit der gewaltigen politischen, finanziellen, wirtschaftlichen und militärischen Macht der USA und der technologischen Vormachtstellung nach dem 2. Weltkrieg führten amerikanische Saatgutpatente zu marktbeherrschenden Monopolen und Kartellen, deren politischer Einfluss heutzutage mit dem von Pharmakartellen vergleichbar ist. Dieser Einfluss erleichterte sodann den Einstieg in das Geschäft mit genetisch modifizierten Agrarprodukten, was zu weiteren Problemen mit der Artenvielfalt führt.
Überdies wuchsen die Chemie-, die Pharma- und die Agrarindustrie in den vergangenen 50 Jahren immer mehr zu einem unentwirrbaren Interessenverbund zusammen, der - Sie haben es erraten - so grün und nachhaltig ist, dass es schon weh tut. Kunstfleisch ist da nur folgerichtig.
Eine verhängnisvolle Entwicklung in Argentinien
William Engdahl beschreibt in Saat der Zerstörung einige drastische Auswirkungen der grünen Rockefeller-Politik in Argentinien:
In den 1970er Jahren, vor der ersten größeren Schuldenkrise, spielte Soja in der nationalen Landwirtschaft Argentiniens überhaupt keine Rolle. Lediglich auf 9500 Hektar wurden damals Sojabohnen angebaut. Es gab viele kleinere Bauernhöfe, auf denen Mischwirtschaft betrieben wurde mit etwas Gemüse, Getreide, vielleicht ein paar Hühner und Rinder für Milch, Eier und Fleisch. Von einem Hungerproblem war vor der durch Kissinger & Co gezielt herbeigeführten Hyper-Inflation (Mitte der 70er Jahre) nichts zu bemerken.
Dann begann die Monsanto-Revolution mit GMO-Soja und den Techniken der Großproduktion. 2004 wurden auf mehr als 10 Millionen Hektar Anbaufläche GMO-Sojabohnen angebaut. Die nationale Vielfalt von Mais- und Weizenfeldern sowie Weideland für Rinder wurde kurzfristig in eine Monokultur umgewandelt. Auf ca. 48% der landwirtschaftlichen Nutzfläche Argentiniens wurde nun Soja angebaut.
Die Sojaernten laugen wichtige Nährstoffe aus dem Erdreich, weshalb mehr und mehr Kunstdünger benötigt wurde. Anstatt frei umherstreifender Rinderherden gab es jetzt Massentierhaltung. Tausende Bauern waren von ihrem Land vertrieben worden, Armut und Unterernährung waren die Folge. Noch in den 1970er Jahren genoss Argentinien einen der höchsten Lebensstandards der Welt. Innerhalb von 32 Jahren (bis 2002) stieg der Anteil der Menschen, die unter der Armutsgrenze lebten von 5% auf 51 Prozent.
Vorausgegangen waren fast zwei Jahrzehnte wirtschaftlicher Fehlentwicklung aufgrund verlockender ausländischer Dollar-Kredite. Im Oktober 1979 erhöhte die Federal Reserve Bank (FED) ihren Leitzins um fast 300 Prozent, um einen Dollar-Absturz zu stoppen. Pech für Argentinien, dessen Auslandsschulden einem gleitenden Zinssatz unterlagen. Nun erzwangen die IWF-Konditionalitäten die Privatisierung und die Demontage nationaler Schutzmaßnahmen. Zur gleichen Zeit, seit 1996 in der argentinischer Landwirtschaft GMO-Sojasaatgut in großem Stil eingeführt wurde, begannen große ausländische Gesellschaften wie Cargill (das größte Handelsunternehmen der Welt für Getreide und Sachwerte), internationale Investitionsfonds wie George Soros’ Quantum-Fonds, ausländische Versicherungsgesellschaften und Unternehmen wie die Seaboard Corp. in großem Stil das nun für Einkäufer mit US-Dollars extrem billige argentinische Ackerland aufzukaufen.4
Foto und Text aus dem Buch “Saat der Zerstörung” von F. William Engdahl. In diesem Buch belegt Engdahl mit vielen Details wie Rockefeller mit Hilfe von Patenten, dem IWF, internationalen Organisationen, riesigen Nahrungsmittelkonzernen (z.B. Nestle, Kraft), Chemie- sowie Agrarfirmen (z.B. DuPont, Cargill) ein internationales vertikal organisiertes Kartell aufbaute. Die komplette Geschichte ist noch schrecklicher als in diesem Beitrag beschrieben werden kann.
Das multinationale Agrargeschäft und die “Grüne Revolution”
Ca. 300 000 Bauern wurden durch Großkonzerne auch mit Hilfe der argentinischen Regierung von ihrem Land vertrieben. Die grüne Revolution in der Landwirtschaft war ein voller Erfolg für Monsanto, Syngenta, Cargill & Co. Argentinien war Opfer des Konzeptes des von US-Konzernen geprägten “multinationalen Agribusiness” (Agrargeschäfts) geworden.
Ein freier Markt war für die Korporationen der USA nach dem Krieg ebenso von Vorteil und erwünscht wie für Großbritannien anno 1846. Wer in der Lage ist für den Weltmarkt zu produzieren, möchte einen möglichst freien Markt, um die Waren auch abzusetzen. Zwar unterscheidet sich der weltweite Markt heutzutage in vielerlei Hinsicht von der Situation zu Zeiten des Britischen Empires, aber manches bleibt sich eben gleich. Nur geht es heutzutage um Patentrechte (oder gewisse Agenden), die international durchgesetzt werden sollen und nicht mehr um den Opiumverkauf in China.
Ein unabhängiger Bericht amerikanischer Farmer, so Engdahl, bestätigte, dass gentechnisch veränderter Mais und Sojabohnen mehr, und nicht, wie behauptet, weniger Unkrautvernichter wie “Roundup” und Nachahmerprodukte erfordern. Die schädlichen Nebenwirkungen von GMO-Nahrungsmitteln werden verschwiegen. Mindestens eine unabhängige zweijährige Studie, die im Jahr 2012 veröffentlicht wurde, 20 Jahre nach der Erstzulassung von GMO-Saatgut, ergab Erschreckendes, u.a. eine massiv erhöhte Krebsrate unter den Versuchstieren, die mit GMO-Mais gefüttert worden waren (mehr dazu weiter unten). Details sind wieder bei F. William Engdahl in Saat der Zerstörung nachzulesen.
Beinahe unbeachtet von der Weltöffentlichkeit fand im Irak, der vor dem Krieg übrigens sogar Weizen exportierte und über eine funktionierende Landwirtschaft verfügte, nach 2003 eine vergleichbare Entwicklung wie in Argentinien statt. Dieses Mal unter Kriegsrecht und einer von den Besatzungsmächten formulierten Verfassung.
Interessant ist, dass Stickstoff, ein wichtiger Bestandteil von Kunstdünger, eine Chemikalie für die Herstellung von Sprengstoff und Bomben ist. Es war der Hauptbestandteil von TNT und anderen Sprengstoffen.
Nachdem der deutsche I.G. Farben-Konzern nach dem 2. Weltkrieg aus dem Rennen war, entwickelten sich die amerikanischen Chemie-Konzerne zu alleinigen Weltmarktführern und standen nun vor Überkapazitäten in der Stickstoffproduktion. Diese Überkapazität hatten sie, wie William Engdahl schrieb, “auf Kosten der Steuerzahler aufgebaut, um für den Krieg Bomben und Granaten zu produzieren.”5
Langfristig gesehen - ganz konkret schon in der Gegenwart - führt die Kombination von Grüner Energiepolitik - die auf eine Verteuerung von Energie und Verknappung von landwirtschaftlich nutzbaren Flächen hinausläuft - mitsamt der angeblichen Grünen Revolution in der Agrarwirtschaft zu höheren Preisen der Produkte, weshalb (u.a.) sich immer weniger Menschen gute Nahrungsmittel leisten können und somit vom Staat abhängig werden. Viele dieser solcherart produzierten Nahrungsmittel haben außerdem einen geringeren Nährwert und sind belastet mit Toxinen, wovon natürlich die Pharma-Industrie profitiert, während gleichzeitig die allgemeine Lebenserwartung gesenkt wird.6
Unter dem Motto einer effizienteren Landwirtschaft entstanden in den 70er Jahren riesige Farmen und ebenso riesige internationale Agrar-Konzerne, das Zeitalter der Massentierhaltung begann. Die Nachteile der industriellen Massentierhaltung, sind bekannt und reichen von der Verseuchung der Böden bis zur Förderung von Krankheiten (aber nicht wegen Überbevölkerung, sondern aufgrund nicht artgerechter Haltung), was wieder Impfaktionen und Antibiotika-Einsatz zur Folge hat. Tatsächlich wurde die Verbindung von Pharma-Industrie, Chemie- und Agrarwirtschaft mit der Zeit eine immer engere, einerseits durch die Verflechtung der Konzerne und Shareholder, andererseits durch die Kombination von Technologien und Methoden.
Alle diese Gifte landen letztendlich wieder im Menschen. Die Grüne Agenda des WEF will aber nicht zurück zu einer vernünftigen und ökologisch sinnvollen Tierhaltung sondern will uns zu einer Diät aus Kunstfleisch und Käfer-Proteinen verdammen, deren Nicht-Schädlichkeit natürlich wieder keineswegs bewiesen ist. Es ist Geschäftsmodell, außerdem Kontroll- und Versklavungssystem in Einem und überdies ein Paradebeispiel für die “Politik des Mangels”. Weniger Freie Bauern bedeuten mehr Kontrolle über die Lebensmittelversorgung.
GMO, Bill Gates, Patente - Afrika und das “Welthungerproblem”
Nachdem die Projekte in Argentinien, Mexiko und Indien zur Lösung des Hungerproblems so erfolgreich waren (Ironie aus!), wurde es Zeit für - Afrika. Zumal das Agrar- und Chemiegeschäft neuerdings eher schleppend verlief.
Zur Jahrtausendwende ließen die Zahlen keinen Zweifel mehr: Die international tätige Agrar- und Chemieindustrie musste feststellen, dass ihre Märkte in den westlichen Industrieländern nach mehr als fünf Jahrzehnten ungebremsten Wachstums gesättigt waren. Die jährlichen Wachstumsraten drohten zu schrumpfen. [Anm.: Gleiches galt übrigens für die Pharmaindustrie] Die Stagnation der Profite, die zunächst noch durch technische Innovationen kompensiert werden konnte, war ’spätestens zur Jahrtausendwende zur unumstößlichen Gewissheit‘ geworden. Um einen >peak-profit< abzuwenden, begann daher die Suche nach neuen Märkten. Afrika, das lange als ‚the hopeless continent‘ galt, geriet in den Fokus der Analysten und der Global Player. Die entdeckten ein Marktpotenzial in den afrikanischen Staaten, das bislang kaum Beachtung erfahren hatte. Es ist die Landwirtschaft des Kontinents und damit das >Rückgrat der afrikanischen Wirtschaft<. Die Existenz von 530 Millionen Afrikanern, der Hälfte der afrikanischen Bevölkerung, basiert nach Berechnungen von Oxfam bis heute auf landwirtschaftlichen Einkünften.“7
Ein neues Augenwischer-Projekt begann, mit den selben Argumenten, die in Mexiko, Argentinien oder Indien zur Anwendung kamen. Technologischer Fortschritt und enge Kooperation mit den Lebensmittel- und Agrarindustrien (private industries) seien der Schlüssel zur Überwindung des Hungers in Afrika. Entschlossen und mit einer Menge Startkapital gingen die Rockefeller- und die Gates-Stiftung das Problem generalstabsmäßig an. Gemeinsam starteten sie 2006 die Alliance for a Green Revolution (AGRA), basierend auf der Prämisse, das Hungerproblem sei hauptsächlich das Resultat eines Mangels an Technologie und nicht funktionierender Märkte (und der Überbevölkerung natürlich, das muss gar nicht mehr hinzugefügt werden).
Die Produktivität von kleinen Farmen soll dramatisch erhöht werden, mehrere zehn Millionen Menschen von extremer Armut befreit und ein bedeutender Beitrag zum Kampf gegen den Hunger geleistet werden. Dieses Ziel soll natürlich mittels genetisch modifiziertem Saatgut erreicht werden.
Im Jahr 2010 erwarb die Bill-Melinda-Gates-Stiftung 500.000 Anteile an Monsanto, Marktführer von genetisch modifiziertem Saatgut, im Wert von 23 Milliarden Dollar. Möglicherweise aufgrund der allgemeinen Kritik scheint die Stiftung diese Aktien bis 2013 wieder abgestoßen zu haben, was aber nichts heißen will, denn Bill´s wichtigste Rolle scheint darin zu bestehen, finanzielle Kanäle für die abzuschöpfenden Gelder bereitzustellen.
Im Februar 2015 wiesen bei einem Besuch bei der EU in Brüssel Bill Gates und Melinda Gates auf Innovationen in der Landwirtschaft in Afrika hin, um Lebensmittelabhängigkeit und Unterernährung loszuwerden. „Mit einer dürreresistenten Maissorte, die genetisch verändert ist, könnte ein afrikanischer Bauer, männlich oder weiblich, 20 bis 30 Prozent mehr Ertrag aus der Farm holen. Wir denken, es ist an Kenia und Tansania und Südafrika zu entscheiden, ob das richtig für die Wirtschaft ist“, sagte Melinda Gates, Co-Vorsitzende der Bill and Melinda Gates Foundation. In dem „Water Efficient Maize for Africa“-Projekt, ausgeführt von Monsanto und finanziert von der Gates Stiftung, soll der Anbau von genverändertem dürreresistentem Mais in wasserarmen Regionen in Afrika den Hunger bekämpfen.
Kritiker weisen allerdings darauf hin, dass diverse NGOs übermäßigen Einfluss auf die afrikanische Agrar- und Landpolitik ausüben, um die afrikanischen Märkte für die grüne GMO-Agrarwirtschaft zu öffnen. Und wieder geht es um die Beherrschung der Märkte über Patente. Denn natürlich müssen auch die Terminator-GMO-Samen von den Bauern jedes Jahr wieder nachgekauft werden. Ein Patentrecht, das überall auf der Welt durchgesetzt werden kann, scheint seit langem eines der wichtigsten Projekte der Finanzelite zu sein. Denn Patente sind unter diesen Voraussetzungen besser als Geld, eine Gelddruckmaschine par excellénce.
Kritiker heben außerdem hervor, dass mehr als 80% des genmodifizierten Getreides entwickelt wurden, um eine Resistenz gegen Unkrautvernichtungsmittel zu erreichen. Weil nun die Pflanzen „geschützt“ waren vor dem Gift, wurde dieses Gift fortan großzügig empfohlen und eingesetzt. Und natürlich verkauft. Das ging Jahrzehnte lang gut und ließ die Kassen klingeln, auch dank gefälschter Zertifikate, was z.B. hier belegt wird. Als Resultat stieg der Absatz von toxischen Herbiziden weltweit um das 15-fache seit GMOs erstmals eingeführt wurden.
Dass z.B. Glyphosat (ein wichtiger Bestandteil von Roundup) bei Mensch und Tier sehr wahrscheinlich karzinogen wirkt, scheint niemanden bei der WHO oder der EFSA (Europäische Behörde für die Zulassung von Lebensmitteln wirklich zu interessieren. Hie und da wurde mal über die Sache diskutiert, aber jedes Mal taucht dann ein Gutachten auf, das belegt, dass z.b. Glyphosat wahrscheinlich eigentlich keine schädlichen Auswirkungen hat. Obwohl im Prinzip auch schlichteren Gemütern klar sein müsste, das Früchte oder Getreide, die mit Gift besprüht werden, dieses nie wieder ganz loswerden werden. Da kann die Lebensmittel daheim abwaschen so viel man will.
Beworben wurde die Idee mit dürreresistenem (genetisch modifiziertem) Reis in wasserarmen Regionen Afrikas den Hunger zu bekämpfen. Was wohl eher wieder so eine zweifelhafte Werbekampagne war, wie sich nach Feldversuchen in Tansania herausstelte:
„Tansania führt seinen ersten GVO-Feldversuch mit einem dürretoleranten Mais durch, der Kleinbauern helfen könnte, erfolgreich eine Ernte anzubauen, auch wenn der Regen ausbleibt“, so hatte die Gen-Lobby es verkündet. Doch dass dem nicht so ist, verschwiegen sie lieber. […]
… um überhaupt Entwicklungshilfe zu bekommen, hat Tansania sogar die Gesetze ändern müssen. Die tansanischen Bauern erwartet jetzt eine Gefängnisstrafe von mindestens 12 Jahren oder eine Geldstrafe von mehr als 205 – (?) 300 € oder beides, wenn sie Saatgut verkaufen, das nicht zertifiziert wurde. Nutznießer dieser Gesetze sind BayerMonsanto, Syngenta und BASF. Siehe: Moderner Kolonialismus in Afrika – die neue Art der Versklavung im 21. Jahrhundert mithilfe EU, USA, Großbritannien, Weltbank und Bill & Melinda Gates Foundation – Tanzanian farmers are facing heavy prison sentences if they continue their traditional seed exchange
Nun werden wenigstens in Tansania die Felder verbrannt, die Tests abgebrochen. Denn: Bereits 2013 war der Anbau von Gentechnik-Mais in Südafrika gescheitert.
Schon damals hieß es, dass es wirklich beunruhigend sei, dass der in Südafrika gescheiterte Monsanto-Mais trotzdem in weiteren afrikanischen Ländern auf den Markt gebracht werden soll. Dies, obwohl dort mit den gleichen Resistenzproblemen zu rechnen ist. Monsanto hat wissenschaftlich gesehen mit MON 810 in Südafrika auf der ganzer Linie versagt. Trotzdem sollte in Tansania weiter geforscht werden.
Dass die Behauptungen falsch sind, wurde durch die kürzlich erfolgte Entscheidung der südafrikanischen Biosicherheitsbehörden bestätigt, den Antrag von Monsanto, jetzt BayerMonsanto, die kommerzielle Freisetzung von MON 87460 x MON 89034 x NK 603 abzulehnen. Die Daten von Feldversuchen zeigten unzureichende Ergebnisse für die Behauptung, dass die genmanipulierten Pflanzen wirklich dürre- und insektenresistent seien. MON 87460 wird derzeit in Kenia, Uganda und Mosambik getestet, wo auch das WEMA-Projekt aktiv ist. Die Entscheidung Tansanias, die Forschung einzustellen, ist ein weiterer Schlag für das WEMA-Projekt, das kurz nach der Entscheidung Südafrikas folgt.
Weitere Infos dazu siehe bei [netzfrauen.org].
Bill Gates hat gerade kürzlich während eines Besuchs in Nigeria erneut seine Unterstützung für den Einsatz gentechnisch veränderter Organismen (GVO) als Lösung für Afrikas landwirtschaftliche Herausforderungen bekräftigt. In einem Artikel der The Africa Report wird betont, dass Gates die Dringlichkeit unterstreicht, den regulatorischen Rahmen für GVO zu beschleunigen, um der weitverbreiteten Mangelernährung und Nahrungsmittelknappheit in Afrika zu begegnen. [uncutnews.ch] In diesem Artikel wird folgendes kritisch angemerkt:
Der eigentlich Fokus scheint weniger auf der Hilfe für Not leidende Menschen zu liegen, sondern vielmehr auf der Durchsetzung seiner eigenen Patente und Technologien.
Es ist bekannt, dass Gates durch seine enormen Investitionen in die Agrarindustrie, insbesondere in Unternehmen, die GVO produzieren, ein finanzielles Interesse an der Verbreitung dieser Technologien hat. Die Forderung nach einem beschleunigten Zulassungsverfahren für GVO verstärkt den Verdacht, dass es ihm vorrangig um Macht und Profit geht, anstatt um eine nachhaltige Lösung der Hungerproblematik. Ein solches Vorgehen würde nicht nur seine eigenen Patente durchsetzen, sondern auch die Kontrolle über Afrikas Agrarwirtschaft zentralisieren und lokale Bauern in Abhängigkeit von teuren, patentierten Saatguttechnologien bringen.
Statt die strukturellen Probleme anzugehen, die die Ernährungskrise in Afrika verursachen, wie ungerechte Handelsbedingungen, politische Instabilität oder Zugang zu Wasser und Land, lenkt Gates die Debatte auf eine technologiebasierte „Lösung“, die ihm und seinen Unternehmen langfristig mehr Macht und Geld einbringt. Diese Strategie könnte letztlich die Abhängigkeit Afrikas von westlichen Technologieunternehmen verstärken, ohne die grundlegenden Probleme der Nahrungsmittelunsicherheit wirklich zu lösen.
Da vielleicht nicht allen Menschen bewusst ist, was die Kombination von GMO-Getreide und dem massiven Einsatz von toxischen Unkrautvernichtungsmitteln bewirkt, zitiere ich nachfolgend eine Stelle aus dem Link oben, in dem es um eine GMO-Fütterungsstudie an Ratten und die katastrophalen Ergebnisse geht:
Parallelen bei Zulassung von Impfstoffen und GMO-Food
Die Zulassungsverfahren von potentiell gefährlichen Stoffen durch die EFSA, der europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit, und die Zulassung von Impfstoffen durch EMA, der entsprechenden Behörde für Arzneimittel, ähneln sich außerordentlich. Bei beiden geht es flott. Wie wir seit Ende 2020 wissen, ist ein Impfstoff bereits „sicher“, wenn er einige Monate (6- 8 Monate) lang an einer überschaubaren Anzahl von Versuchspersonen getestet wurde. Natürlich lässt sich nach so einer kurzen Zeit unmöglich etwas über Langzeitwirkungen aussagen. Egal. Es geht aber, im Falle der Zulassung von genmanipulierten Lebensmitteln, noch besser!
Wissen Sie, über welchen Zeitraum Ratten in den maßgeblichen GMO-Fütterungsstudien beobachtet werden? Nach welcher Zeit also entschieden wird, ob ein genvmanipuliertes Nahrungsmittel sicher ist? Es sind genau …
90 Tage!
Als bereits 2012 eine unahängige Studie veröffentlicht wurde, in der 200 Ratten über deren gesamte Lebensspanne von ungefähr 2 Jahren mit GMO-Mais gefüttert wurden, stellte sich dann folgendes heraus: Bei den Weibchen starben zwei bis drei Mal mehr Tiere als in der Kontrollgruppe, und sie starben schneller. „In fast allen Fällen entwickelten Weibchen häufiger und schneller große Mamma-Tumore als die Kontrollgruppen; das am zweithäufigsten geschädigte Organ war die Hypophyse; GMO und ‚Roundup‘ veränderten die Sexualhormon-Balance. Bei den behandelten Männchen wurde 2,5 bis 5,5 mal häufiger eine Leberstauung und -nekrose beobachtet. Männchen zeigten viermal mehr große tastbare Tumoren als die Kontrollgruppe …“ „Zu Beginn des 24. Monats hatten 50 – 80 Prozent der weiblichen Tiere in allen behandelten Gruppen Tumoren entwickelt, mit bis zu drei Tumoren pro Tier …„
Foto und Text aus Saat der Zerstörung von William Engdahl. Ich füge diese drastischen Bilder hier mit ein, weil ich mir sicher bin, dass sich einige Menschen nun noch einmal Gedanken machen werden über diese Gen-Food Geschichte, zu der ja immer auch noch die Geschichte mit den Düngern und den Unkrautvernichtungsmitteln gehört.
Die Kontrollgruppe sei „nur“ zu 30 Prozent betroffen gewesen. Was die Frage aufwirft, mit was die Kontrollgruppe gefüttert wurde (oder was da überhaupt los ist in diesen Tierversuchslaboratorien).
Durchgeführt wurde die Studie von Wissenschaftlern der französischen Universität Caen. Geleitet wurde das Team von Professor Gilles-Eric Séralini, und wissenschaftliche Gutachter hatten die Studie vor der Veröffentlichung einer viermonatigen Prüfung unterzogen. Wissen Sie, wie bei unserer europäischen Kontrollbehörde auf diese Veröffentlichung reagiert wurde? Sie können es sich denken, aber ich berichte es trotzdem:
3 Jahre nach der Zulassung von Monsantos GMO-Mais und nach Veröffentlichung der Studie der französischen Wissenschaftler wurde nicht etwa sofort eine unabhängige Studie in Auftrag gegeben, um das Ergebnis zu überprüfen – nein! Es wurde einfach flott behauptet: „Die Auswertung der ESFA hat ergeben, dass die Studie von Séralini et al. aufgrund ihrer Unzulänglichkeiten keine ausreichende wissenschaftliche Qualität für eine Risikobewertung aufweist. … Wir sind daher der Auffassung, dass die Angelegenheit mit dem Abschluss dieses Bewertungsprozesses geklärt wurde.“ Zusammengefasst:
Unabhängige Wissenschaftler führen über 2 Jahre hinweg sorgfältige Beobachtungen durch, welche laut ESFA ohne Gegenprüfung für unzulänglich erklärt werden.
Monsanto-Experten beobachten die armen Viecher 90 Tage lang, und unsere Behörde für Lebensmittelsicherheit sagt: Alles ist gut und natürlich sicher!
Was ich zu dem Corona-Thema schreiben soll, weiß ich inzwischen nicht mehr. Alles ist in vielen Artikeln niedergeschrieben worden, und nichts an der gegenwärtigen Entwicklung kann mich noch in irgendeiner Weise überraschen. Der Blick auf das zweifelhafte Zulassungsverfahren von GMO-Lebensmitteln offenbart aber – außer der üblichen Verflechtung der diversen Experten in Behörden und der Privatwirtschaft – dass es schon lange nicht mehr um die Gesundheit der Bevölkerung geht. Offenbar wird die Bevölkerung den Interessen einiger „Investoren“ geopfert, nicht erst seit Corona, ohne Rücksicht auf irgendwelche menschlichen Verluste.
Nachzulesen ist die komplette grausige Geschichte bei F. William Engdahl in „Saat der Zerstörung“, erhältlich beim Kopp-Verlag oder ISBN: 978-3-938516-34-8. [Siehe auch Operation geglückt - Missgeschicke bei WHO und Pharmaindustrie]
Steht dieses menschenverachtende und Menschen vernichtende Geschäftsmodell vielleicht gar in Einklang mit einer Politik, welche zu viele Menschen als Gefahr für unseren Planeten ansieht? Lässt sich das Beispiel GMO und oder die Problematik mit den Corona-Impfstoffen wirklich nur mit Profitsucht erklären? Oder, anders herum gefragt: wird die über Leichen gehende, rein auf Profit ausgerichtete Einstellung in unserer Gesellschaft durch die Malthus-Fraktion gewisser Milliardäre nicht vielleicht gerade deshalb gefördert, um möglichst viele Menschen unter die Erde zu bringen oder um dafür zu sorgen, dass neue Menschenkinder gar nicht erst auf die Welt kommen?
Mangelwirtschaft als Geschäftsmodell
Die Ukraine wurde vor 2020 nicht nur als eines der korruptesten Länder überhaupt bezeichnet, und war auch nicht nur wegen der Transitleitungen von Erdgas aus Russland von Bedeutung. Abgesehen von reichlichen Rohstoffen, die von Kohle bis zu seltenen Erden reichen, ist die Ukraine auch gewissermaßen die Kornkammer Europas. Gemeinsam mit den riesigen landwirtschaftlich nutzbaren Gebieten Russlands trugen diese beiden Länder bislang zu einem nicht unerheblichen Teil zur Nahrungsmittelversorgung der ganzen Welt bei. Beide Länder produzieren übrigens auch erhebliche Mengen Kunstdünger. Während des Lockdowns und dann nach Kriegsbeginn in der Ukraine wurde wiederholt vor einer Verknappung von Dünger gewarnt, was - sie haben es erraten - zu einer Verteuerung von Kunstdünger führte.
Die Frage stellt sich: Wie blöd muss man als Politiker eigentlich sein, um sich mittels Sanktionen (und der irgendwie hingenommenen Sprengung der Pipeline) vom billigen Gas aus Russland abzuschneiden,8 und gleichzeitig einen Krieg zu befördern, der unweigerlich negative Auswirkungen auf diese “Kornkammer” Europas hat? Ein kriegsbedingter Unfall in einem der Atomkraftwerke oder eine einzige, winzige radioaktiv verseuchte Bombe in der Ukraine würde das Land auf Jahre hinweg als Lebensmittelproduzenten aus dem Markt werfen. Wenn man zudem noch bedenkt, dass dank der grünen Politik (mitsamt Agenda 2030 etc.) die traditionelle Landwirtschaft in der Europäischen Union ins Aus gedrängt wird, sollte eigentlich auch dem letzten GEZ-Gucker klar werden, dass hier etwas im Argen liegt.
Bekanntlich werden momentan trotz des Krieges in der Ostukraine immer noch Nahrungsmittel wie Weizen und Eier in die Europäische Union importiert. Aufgrund der von Brüssel gewollten billigen Einfuhren und in Kombination mit der restriktiven grünen Politik gegenüber der heimischen Landwirtschaft stehen nun wiederum tausende Bauern in der EU vor dem Aus.9
Die angeblich grüne nachhaltige Politik der EU zielt darauf ab, die landwirtschaftliche Nutzflächen zu verringern. Dank dem Green Deal, Net Zero und dem Farm to Fork-Programm soll der Einsatz von Pestiziden halbiert, der Einsatz von Düngemitteln reduziert, die landwirtschaftlichen Flächen um mindestens 10 % verringert und die Umstellung von 25 % der landwirtschaftlichen Flächen in der Europäischen Union auf rein ökologischen Landbau vorgeschrieben werden.
Eigentlich würde ich die Reduzierung von Pestiziden ja begrüßen, denn das Aussterben von Insekten wird mit jedem Sommer offensichtlicher, Wie aber passt das alles zusammen mit den Warnungen vor einer weltweiten Nahrungsmittelkrise?
Die Antwort ist: gar nicht, falls nicht absichtlich und vorsätzlich ein Mangel herbeigeführt werden soll.
Wie Gary Allen es vor 50 Jahren einmal sinngemäß formuliert hat: Wenn wirklich Dummheit ein Zeichen der aktuellen Politik ist, dann ist es schon seltsam, dass die dummen Aktionen nicht wenigstens ab und zu zugunsten des kleinen Mannes ausschlagen.
Der Direktor des United Nations World Food Program warnte im September 2021 vor einer drohenden Hungersnot. Die Welt würde einem perfekten Sturm entgegensehen, warnte der UN-Food-Chef, und forderte die Spender, insbesondere die Golf-Nationen und Milliardäre, dazu auf, auf ein paar Tage ihres Profits zu verzichten und zur Bekämpfung der Düngemittelvorratskrise zu spenden, um den weitverbreiteten Nahrungsmittelmangel im kommenden Jahr zu bekämpfen.
“Otherwise, there’s gonna be chaos all over the world,” World Food Program Executive Director David Beasley said in an Associated Press interview.
Als er das World Food Programm vor 5 1/2 Jahren übernahm, sagte Beasley, seien “nur 80 Millionen Menschen” weltweit vom Hungertod bedroht gewesen, aber - und jetzt kommt´s - Klima-Probleme hätten diese Zahl auf 135 Millionen hochgetrieben. Dann kam die Covid-Pandemie, und die wäre für eine weitere Verdoppelung dieser Zahl auf 276 Millionen Menschen verantwortlich, die nicht wüssten, wo sie die nächste Mahlzeit herbekommen sollen. Als dann auch noch Russland in die Ukraine einmarschiert sei, hätte dieser Krieg eine Lebensmittel-, Dünger- und Energiekrise entfacht und die Zahl auf 345 Millionen hochgetrieben.
Dieser Beasley - hat er einfach keine Ahnung, ist er so naiv? Jedenfalls bedient er brav jedes der Narrative seiner Bosse. Klimakrise vor 2020? Vielleicht in den Medien. Die Pandemie sei schuld oder war es nicht vielmehr der Lockdown, vor dessen Folgen die Kritiker schon von Anfang an warnten? Dass der Russe nach Beasleys Ansicht in die Ukraine einmarschiert und somit Schuld an der Misere, kann ebenfalls nicht überraschen.
Beasley warnte weiterhin vor Hungersnöten und der Destabilisierung von Nationen, die alles übertreffen würden, was wir 2007-2008 und 2011 gesehen hätten, und wir würden eine Massenmigration erleben.
Nun, 2008 war die Ursache der Krise doch der Finanzmarkt, wo sich einige Big Player verspekuliert hatten, wenn ich mich nicht irre, und 2011 begannen die von den USA gesponserten Unruhen in Nordafrika. Aber solche pikanten Details sind eher nicht Beasleys Ding.
Dann kommt Beasley auf die Ukraine zu sprechen, eine Nation, die genug Nahrung für 400 Millionen Menschen produzieren könne und dass die Schiffsladungen aus Russland, der zweitgrößte Exporteur von Kunstdünger und ein wichtiger Nahrungsmittelproduzent stark nachgelassen hätten.
Kein Wort von Beasley zu den Sanktionen gegen Russland.
Hinzu käme die Inflation, welche die armen Menschen am meisten treffe, die wegen Covid-19 keine Kapazitäten mehr hätten, welches sie ökonomisch zerstört habe.
Es ist wirklich haarsträubend wie es diesem Mann durch Auslassungen, Halbwahrheiten und glatten Lügen gelingt, um den heißen Brei herumzureden.
Dann aber sagt der Mann etwas, das offenbar nicht bis in die EU-Amtsstuben gelangt oder bei den Managern diverser Net-Zero-Organisationen angekommen ist. Dass die Welt genügend Nahrung für 7,7 Milliarden Menschen produziere, aber 50% dieser Nahrungsproduktion Kunstdünger zu verdanken ist. Ohne Kunstdünger ginge das nicht. China, der weltweit größte Hersteller von Kunstdünger habe den Export gestoppt, und Russland kämpfe damit, diesen auf die Weltmärkte zu bringen.
Kommt es mir nur so vor, oder wirkt sich diese Situation wieder einmal sehr zu Gunsten der amerikanischen Produzenten aus?
Kurz gesagt, man benötige ein paar Milliarden Dollar für den Einkauf von Kunstdünger für die Farmen in Afrika. Wenigstens am Ende seines Sermons sagte er noch, dass die Kriege beendet werden müssten.
Die Weltbank veröffentlichte im September 2024 ein Papier mit dem Titel Food Security Update: World Bank Response to Rising Food Insecurity und auch darin wird von einem Ansteigen des Mangels und der Inflation berichtet, was nach Beasley, Stand Juni 2024, natürlich auch etwas mit dem (angeblich) heißesten Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen zu tun haben könnte.
Interessant ist, dass die Erreichung des Sustainable Develepment Goals (SDG) Nr. 2 der Agenda 2030, nämlich Null Armut, durch die ganzen anderen Maßnahmen unter dem Motto Nachhaltigkeit, plus ein ausgerechnet von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) durchgepaukter Lockdown, diesem Ziel geradezu konträr entgegenlaufen. Ein anderes SDG Ziel ist bekanntlich die Bekämpfung des Hungers, und auch hier sehen wir, dass die Prioritäten offensichtlich anderswo liegen. Z.B. auf digitaler Gesundheit, digitaler ID, digitale Zentralbankwährung, mRNA-”Impfstoffen” oder die Bekämpfung von CO2 sowie Methan (s.u.).
In Punkto Nahrungsmittel für die Welt sieht es also wirklich nicht gut aus, was aber wieder einmal rein gar nichts mit einer Überbevölkerung zu tun hat.
Furzen verboten!
Und was tut nicht nur die EU, sondern praktisch alle Länder, die den Green Deal durchsetzen wollen? Sie sorgen sich - ganz dringend - ums Klima, und um die Methan-Emissionen.
“Food systems are responsible for 60% of methane emissions,” said Marcelo Mena, CEO of Global Methane Hub.
Auch John Kerry, der offenbar ignoriert, dass die Eisbärpopulationen gewachsen sind, begrüßt die Entwicklung der Redzuzierung von Farm- und Weideland, und die Erforschung neuer Technologien. Den Methan-Ausstoß zu reduzieren sei der schnellste Weg die Erwärmung zu reduzieren, heißt es im Statement von John Kerry. Auf diese Erwärmung warte ich übrigens schon ziemlich lange.
Welche Technologien könnte er gemeint haben? Etwa GMO-Food, Kunstfleisch, Käferproteine, Technologien also, in die Bill Gates und seine Kumpel seit einigen Jahren investieren? Das Schlagwort ist: Sustainable Food.
Da Rinderhaltung angeblich nicht sustainable ist, weil die Viecher ständig Methan furzen, wurden in einer Konferenz wissenschaftlich basierte Praktiken, Innovation und Technologien gefordert, die eine nachhaltige Nahrungsproduktion ermöglichen, heißt es in einem Statement.
Zu den Ländern, die sich dafür ausgesprochen haben ihre Landwirtschaft entsprechend zu transformieren und den Methan-Ausstoß zu reduzieren, gehören die Vereinigten Staaten, Australien, Brasilien, Burkina Faso, Chile, die Tschechische Republik, Ecuador, Deutschland, Panama, Peru und Spanien. https://www.globalresearch.ca/globalists-revving-up-plans-engineer-global-famine-starvation/5869755
Es bleibt abzuwarten, wie lange es noch dauert, bis der Verzehr von Bohnen und anderen Lebensmitteln, die eine blähende Wirkung haben, verboten werden wird. Wegen dem Methan und dem Klima, Sie wissen schon …
Die Ukraine als Einfallstor für Gen-Food?
Bekanntlich hat Blackrock in der Ukraine riesige Landflächen mitsamt Landwirtschaftsbetrieben aufgekauft, wo die Regulierung von GMO-Food ziemlich sicher noch lockerer gehandhabt wird wie in den USA, während der verstorbene George Soros sich unter anderen in die Kohleförderung (!) in der Ukraine eingekauft hat und Hunter Biden einen Vorstandsposten bei Burisma, dem größten Gasproduzenten der Ukraine, erhielt.
Daraus kann man eigentlich nur schließen, dass die Ukraine in erster Linie ein Projekt der US-Stakeholder ist, und dass die ständige westliche Eskalation der Situation in der Ukraine wenigstens zum Teil zu erklären ist, wenn man den Unwillen der G3P in Betracht zieht, ihre Investitionen abschreiben zu müssen.
Sah der ursprüngliche Plan vor, eine Situation zu schaffen, in der Blackrock, den großen Agrarkonzernen (mitsamt GMO-Landwirtschaft) und der Ukraine gewissermaßen eine Monopolstellung in der Nahrungsmittelversorgung der Europäischen Union zugedacht war (während gleichzeitig die Energieversorgung durch US-affine Konzerne bewerkstelligt werden sollte)? Soll der Markt über die Hintertür Ukraine mit GMO-Food überschwemmt werden?
Die EU tut gleichzeitig bekanntlich alles dafür, den Bauern in der EU das Leben schwer zu machen (sie sollen z.B. viel weniger Dünger verwenden), was eine Abhängigkeit von ausländischen Versorgern, speziell von Blackrock und der Ukraine, impliziert. Eine Vorstellung, die schon für sich allein genommen für Stirnrunzeln sorgen müsste. Da aber nun auch noch Krieg zwischen der Ukraine und Russland herrscht, ist es nicht unvorstellbar, dass die Versorgung mit Lebensmitteln aus der Ukraine kriegsbedingt jederzeit unterbrochen werden könnte. GMO-Rosinenbomber gefällig?
Die ausreichende Versorgung mit Nahrungsmitteln wird nicht durch eine wachsende Weltbevölkerung bedroht, sondern durch Kriege, Spekulation auf Lebensmittel und Rohstoffe sowie z.B. durch die Verteuerung von allem, das transportiert und produziert wird, durch CO2-Steuern und das neue CO2-Lieferkettengesetz.
Diese Aussage wird indirekt durch Untersuchungen bestätigt, nach denen die Erde immer grüner wird. Und damit meine ich nicht die Politik sondern die Vegetation. Ob wirklich die geringfügige Erhöhung der CO2-Konzentration in der Atmosphäre für die Zunahme der grünen Landflächen um 14% in den 35 Jahren vor 2016 verantwortlich ist, wie im Artikel behauptet wird, muss an dieser Stelle nicht interessieren.
In einem globalen Maßstab betrachtet sehen wir eine Politik des behaupteten und gewollten Mangels, welcher sowohl die Nahrungsmittelproduktion als auch die Energiewirtschaft betrifft und welcher durch die “Klimapolitik” überhaupt erst entsteht. Was zu steigenden Preisen (Inflation) führt und somit die Profite der Stakeholder erhöht, ebenso wie die Schuldenlast - privat und staatlich - steigt (was die Banken freut), während sich aber unglaublicherweise auch die Steuereinnahmen erhöhen (was den Staat freut).
Mit der Politik des gewollten Mangels auf dem Weg zur Mega-Krise
In einem Off-Guardian Artikel wird darauf aufmerksam gemacht, dass in den letzten Jahren immer mehr offizielle Stimmen laut geworden sind, die sich für eine Rationierung von Lebensmitteln und von Kohlenstoffprodukten stark machen. Und zwar um das Klima zu retten! Eine von daily mail veröffentlichte Umfrage soll ergeben haben, dass ca. 40% der befragten Menschen sich für die Rationierung von Fleischprodukten und Treibstoff ausgesprochen haben, um den Kohlenstoffausstoß zu verringern.
Wir werden systematisch darauf getrimmt, uns auf allgemeinen Mangel einzustellen. Es begann 2020 wegen dem Lockdown und ging im vergangenen Jahr so weit, dass wir aufgefordert wurden, die Heizung herunterzustellen und uns weniger häufig mit warmen Wasser zu waschen, oder so ähnlich.
Wussten Sie übrigens, dass nicht nur einige Medikamente sondern auch Kochsalzlösungen knapp werden? Die dafür benötigten Substanzen gibt es nicht etwa in fernen Ländern, sondern praktisch in jedem Haushalt. Der Grund hat etwas mit einer EU-Verordnung zu tun, nach der gewisse Filter, die für die Produktion benötigt werden, nicht mehr nur gewartet und inspiziert, sondern neu nach jedem Gebrauch ausgewechselt werden sollen. Demnächst sieht es auch schlecht aus für gedruckte Bücher, da im Dezember 2024 ein Gesetz in Kraft treten soll, das eine Art Kohlenstoffzeritifikat des in einem Buch verwendeten Papiers erforderlich macht.
Eine neue EU-Verordnung für entwaldungsfreie (!) Produkte (EUDR – EU 2023/1115) zu wurde erlassen, die ab dem 30.12.2024 verpflichtend anzuwenden ist.
Ab diesem Zeitpunkt müssen alle, die Bücher in Umlauf bringen, mit jeder Ihrer Lieferungen die nachfolgenden Informationen bereitstellen:
HS-Code der Ware,
Erzeugerland des Holzeinschlags, in dem die relevanten Rohstoffe zum jeweiligen Buch erzeugt wurden,
Geokoordinaten aller Grundstücke, auf denen die relevanten Rohstoffe zum jeweiligen Buch erzeugt wurden,
Zeitpunkt der Erzeugung,
Bestätigung der Erfüllung der Sorgfaltspflicht, dass jedes Produkt entwaldungsfrei ist und gemäß den einschlägigen Rechtsvorschriften des Erzeugerlandes erzeugt wurde, Referenznummer der Sorgfaltserklärung aus dem Informationssystem der Europäischen Kommission. [tkp.at]
Mit einem weiteren Sterben von Buchläden ist zu rechnen, doch das nur nebenbei. Denn gedruckte Bücher sind offensichtlich aus ganz anderen Gründen unerwünscht. Man kann nur schlecht alle Bücher mit vom offiziellen Narrativ abweichendem Inhalt völlig verbieten, denn das würde dann doch einen schlechten Eindruck machen. Und weil gedruckte Bücher auch nicht digital verändert oder zensiert werden können hat man nun wohl diesen Weg ausgewählt, um die Kritiker mundtot zu machen.
Wie viele Krisen braucht es noch bis zur Mega-Krise?
Das Modell des gewollten Mangels funktioniert natürlich nur in einem gewissen Rahmen und eine begrenzte Zeit lang, und es wäre bereits zu Kleinholz zerlegt worden (aka Mega-Finanzkrise), wäre da nicht die unerschöpfliche, auf Schulden basierende staatliche Geldquelle, letztendlich die Bürger, welche die Lösungen für eine prognostizierte und gewollte Krise nach der anderen finanzieren. Doch irgendwann wird jemand nicht mehr dafür bezahlen können, und das sind nicht WIR (Anm. “WIR” großgeschrieben heißt nicht dasselbe wie wir kleingeschrieben).
Es ist schwer, in näherer Zukunft nicht eine Mega-Krise im Anmarsch zu sehen, vergleichbar mit dem Börsencrash von 1929 (oder größer) und der anschließenden Großen Depression. Ob die Krise von 1929 wirklich vorausschauend geplant war, wie von manchen Autoren spekuliert wird, kann ich momentan nicht wirklich beurteilen. Dass aber die nächste Krise penibelst genau geplant und durchgeführt werden wird, dessen bin ich mir sicher. Wer die Möglichkeit einer sorgfältig geplanten und vorsätzlich herbeigeführten Krise nach dem Corona-Coup nicht einmal als Möglichkeit in Betracht zieht, ist eindeutig ein hoffnungsloser Fall.
Gerade spitzt sich die Lage in Nahost zu, Israel und der Iran mitsamt USA, Russland und China stehen vor einem neuen Stellvertreterkrieg. Ein heißer Krieg mit dem Iran wird unweigerlich drastische Auswirkungen auf die Ölpreise und die gesamte Energie-Infrastruktur zur Folge haben, also möglicherweise, wie schon einmal in den 1970er Jahren, zur Rationierung von Benzin führen.
Folgendes Szenario, das hoffentlich nicht eintritt, aber keineswegs aus der Luft gegriffen ist, soll an dieser Stelle festgehalten werden, um aufzuzeigen, wie schnell es gehen könnte mit der Neuen Weltordnung:
Israel und Iran stehen im Kriegszustand, was bereits der Fall ist. Per Flugzeugträger und Luftwaffe greifen die USA ein, zunächst nur zur Abwehr. Durch ein Malheur (bzw. False Flag), dessen genauere Umstände strittig bleiben, kommt es zu einem direkten Angriff auf iranisches Gebiet (oder ein Schiff) durch US-Kräfte, was fast eine Kriegserklärung an den Iran ist.
Dann gibt es in den USA einen verheerenden Anschlag (False Flag?), der den Persern in die Schuhe geschoben wird (gerade kürzlich hat Präsident Biden den Iran vor Anschlägen auf Ex-Präsident Trump gewarnt!) . Amerika ist dann offiziell im Krieg mit dem Iran. Etwas ähnliches wie nach 9/11 wird geschehen, der gesamte Westen zieht gegen den Iran. Die Wahlen in den USA im November oder innerhalb der EU im nächsten Jahr werden vielleicht verschoben, und selbst wenn nicht und Trump dran käme, hätte er keine andere Wahl als wieder den starken Mann zu spielen. Sprich Hau Drauf auf den Perser.
Es wird wieder keineswegs eine Rolle spielen wer den US-Präsidenten mimt. Der gesamte Nahe Osten wird umgekrempelt, neue Grenzen werden gezogen, Israel will unbestritten mehr Land. Eine neue Massenmigrationsflut wird ausgelöst, die Neue Weltordnung liegt in den Geburtswehen, die EU wird den Ausnahmezustand ausrufen und bis 2030 ist der Käs´ gegessen.
Wenn Russland noch dazukommt und sich einmischt, dann haben wir die nächsten 5-10 Jahre Krieg, in den unweigerlich China noch hineingerissen wird und/oder China nutzt die "Chance" und nimmt endlich Taiwan ein.
Nach einer Zeit, in der die Welt am Abgrund steht, wird ein neues Bretton Woods Abkommen verkündet, sustainable development und digitale Zentralbankwährung inbegriffen.
Sorry, ein Happy End gibt es in diesem Szenario nicht.
Dass ein Strategiepapier aus den USA für die nächsten dreißig Jahre oder so eine wachsende Anzahl von Kriegen um Rohstoffen prognostizierte, trägt nicht gerade zur Beruhigung bei. Aber selbst wenn das fiktive Szenario nicht Wirklichkeit wird, ergibt sich schon jetzt die Chance, den gewollten bzw. prognostizierten Mangel (= die Krise) zu nutzen, indem die Richtung zur Lösung dieser Krise vorgegeben wird (z.B. durch Agenda 2030 oder den Pakt für die Zukunft), um Subventionen einzustreichen und insgesamt aus Weniger bis Nichts Mehr zu machen.
In diesem langen ersten Teil wurde zunächst der Fokus auf die Nachkriegssituation gerichtet, und die wirtschaftlichen Motive amerikanischer Konzerne betrachtet. Dies führte dazu, die Gefahren von Gen-Food in den Blickpunkt zu rücken, denn vieles ist nur schwer verständlich, wenn nicht berücksichtigt wird, wie wichtig Patente im Kampf um die globale Vorherrschaft sind. Sodann wurde die Frage gestellt, ob nicht die allgegenwärtig sichtbare, menschenvernichtende Praxis von einer Agenda gesteuert wird. Weiterhin wurde eine Politik des vorsätzlichen Mangels angesprochen, sowie Mechanismen, wie tatsächlich aus weniger mehr gemacht werden kann. Natürlich wieder zu Lasten der Mehrheit, quasi eine moderne Form der Alchemie.
Und immer wieder müssen Varianten der malthusianischen Doomsday-Formel als Rechtfertigung für alle möglichen Einschränkungen der Bürger herhalten. Die Horrorszenarien werden durch die Politik des Mangels gleichsam bestätigt, obgleich doch in den vergangenen 70 Jahren gewaltige Fortschritte gemacht wurden und die Erde immer grüner wird!
Diverse Organisationen, meistens von (Nelson) Rockefeller gesponsert, die sich mit Bevölkerungskontrolle befassen, und wie dieses Thema Ende der 60er Jahre nach und nach in die offizielle Regierungspolitik integriert wurde, sind Thema des nächsten Teils. :)
Als eine Art Anhang seien hier noch ein paar aktuelle Links angefügt, welche allesamt etwas mit verminderter Fruchtbarkeit oder höherer Sterblichkeit zu tun haben.
Anhang
https://brownstone.org/articles/endocrine-disruptors-an-uncontrolled-experiment/
https://www.globalresearch.ca/covid-injections-mechanisms-harm/5869400
https://tkp.at/2024/10/06/weiter-geburtenrueckgang-in-deutschland/
https://uncutnews.ch/wir-haben-eine-epidemie-chronischer-krankheiten-das-ist-besonders-erschreckend/
https://tkp.at/2024/09/23/uk-behoerde-bestaetigt-corona-impfung-verursacht-tausende-behinderungen/
https://report24.news/neuseeland-dramatischer-anstieg-von-herzproblemen-bei-juengeren/
https://uncutnews.ch/covid-geimpfte-kinder-haben-ein-geschaedigtes-immunsystem-warnt-eine-studie/
https://report24.news/franzoesische-studie-mrna-genspritzen-beeinflussen-die-menstruation/
https://multipolar-magazin.de/artikel/geburtenrueckgang-impfung
https://transition-news.org/zehn-neue-studien-beschreiben-die-gesundheitsrisiken-von-5g-27655
Literatur
Intended Consequences - Birth Control, Abortion, and the Federal Government
in Modern America, Donald T. Critchlow, Oxford University Press 1999
The Color of Empire - Race and American Foreign Relations, Michael L. Krenn, Potomac Books, Inc 2006
SUPERABUNDANCE - The Story of Population Growth, Innovation, and Human Flourishing on an Infinitely Bountiful Planet, Marian L. Tupy and Gale L. Pooley, CATO Institute 2022
Demographic Deception - Exposing the Overpopulation Myth and Building a Resilient Future, Dustin Whitney, Advantage Books 2024
The History of Standard Oil Company, Ida M. Tarbell, The MacMillan Company 1937
The Rockefeller File, Gary Allen, International Standard Book Number : 0-89245-001-0 1976
Thy Will Be Done - The Conquest of the Amazon: Nelson Rockefeller and Evangelism in the Age of Oil, Gerard Colby with Charlotte Dennet, Harper Perennial 1996
World Population Crisis - The United States Response, Phyllis Tilson Piotrow, Praeger Publishers 1973
War against the Weak - Eugenics and America´s Campaign to create a Master Race, Edwin Black, Dialog Press 2012
Saat der Zerstörung - Die dunkle Seite der Gen-Manipulation, F. William Engdahl, Kopp Verlag 5. Auflage 2020
Transhumanismus - Krieg gegen die Menschheit, Stefan Magnet, Pionier Verlag 2022
The Best Enemy can Buy, Anthony C. Sutton
Die Denkfabriken - Wie eine unsichtbare Macht Politik und Mainstream-Medien manipuliert, F. William Engdahl, Kopp Verlag 2015
The Rockefeller Foundation, the Population Council, and Indian Population Control By Rebecca Williams Ph.D. Candidate, Department of History University of Warwick Coventry, UK r.j.williams@warwick.ac.uk © 2010 by Rebecca Williams
Rockefeller - Controlling the Game, Jacob Nordangård, Skyhorse Publishing 2024
Defending the Master Race - Conservation, Eugenics, and the Legacy of Madison Grant, Jonathan Peter Spiro, 2009
The Rockefeller Century - Three Generations of America´s Greatest Families, John Ensor Harr & Peter J. Johnson, Charles Scribner`s Sons 1988
Dissolving Illusions - Disease, Vaccines, and the Forgotten History, Suzanne Humphries, MD and Roman Bystrianyk, 2013
Technocracy and the American Dream - The Technocrat Movement, 1900-1941, William E. Akin, University of California Press 1977
Weitere Links
https://uncutnews.ch/un-und-who-im-besitz-der-mobilfunkindustrie/
https://www.catholicnewsagency.com/news/38600/money-power-and-humanae-vitae-the-forgotten-story
https://planetkonkret.de/das-elend-des-malthusianismus/
https://monthlyreview.org/1998/12/01/malthus-essay-on-population-at-age-200/
https://www.pop.org/nssm-200-understanding-national-security-study-memorandum-200/
Engels - Die Lage der arbeitenden Klassen in England …
https://ourworldindata.org/breaking-the-malthusian-trap
https://victorianweb.org/history/fabian.html
https://www.facinghistory.org/resource-library/origins-eugenics
https://www.thenewatlantis.com/publications/philanthropys-original-sin
https://humanlifereview.com/the-long-road-of-eugenics-from-rockefeller-to-roe-v-wade/
https://www.hli.org/resources/harry-laughlin/
https://dewiki.de/Lexikon/Max-Planck-Institut_f%C3%BCr_Psychiatrie
http://visupview.blogspot.de/2013/10/a-vast-right-wing-conspiracy-secret_8539.html
The Romance of American Psychology
Thy Will Be Done - The Conquest of the Amazon: Nelson Rockefeller and Evangelism in the Age of Oil, Gerard Colby with Charlotte Dennet, Harper Perennial 1996, S. 160
Thy Will Be Done - The Conquest of the Amazon: Nelson Rockefeller and Evangelism in the Age of Oil, Gerard Colby with Charlotte Dennet, Harper Perennial 1996, S. 169
Saat der Zerstörung - Die dunkle Seite der Gen-Manipuation, F. William Engdahl, Kopp Verlag 5. Auflage 2020 S. 203
Saat der Zerstörung - Die dunkle Seite der Gen-Manipuation, F. William Engdahl, Kopp Verlag 5. Auflage 2020 S. 78 f.
Saat der Zerstörung - Die dunkle Seite der Gen-Manipuation, F. William Engdahl, Kopp Verlag 5. Auflage 2020 S. 201
Siehe zu diesem Komplex: Saat der Zerstörung - Die dunkle Seite der Gen-Manipulation, F. William Engdahl, Kopp Verlag 5. Auflage 2020
Vereinigte Staaten von Europa, Janne Jörg Kipp, Kopp Verlag 2016, S. 120