Sollen wir wegen einer Computersimulation aus dem Jahr 1971 umgebracht werden?
Die Frage: Leben wir in einer Simulation? neu überdacht
Dieser Artikel ist eine absolute Kurzversion, lässt die Hintergrundgeschichte, über die ich jetzt lange recherchiert habe, außen vor und ist dennoch länger geworden als ich vorhatte. Aber ich wage nicht, wieder einen Teil 1 zu produzieren, damit Teil 2 als Entwurf dann wieder ewig lang in einer virtuellen Schublade verstaubt, während ich herauszufinden versuche, wieso Menschen so sind wie sie sind, und was das mit einer Verschwörung gegen die Menschheit zu tun hat.
Als ich kürzlich begann, die Vorgeschichte des WEF genauer zu erforschen, stieß ich auf einige interessante, mir bislang unbekannte Details und die Geschichte begann sich zu einem echten Thriller zu entwickeln, Geheimdienste inklusive. Die Aufdeckung dieser Details muss zunächst jedoch noch aufgeschoben werden, hier gibt es nur den Anfang und das Ende zu lesen sowie ein paar Stories über die Simulationen des Todes vom März 2020.
Was der Titel mit einer Geschichte von Douglas Adams zu tun hat
Der reißerische Titel “Sollen wir wegen einer Simulation umgebracht werden?” liegt möglicherweise auf dem Niveau der Zeitung mit den Großen Buchstaben und genügt gehobenen journalistischen Ansprüchen nicht wirklich. Rechtzeitig genug änderte ich den Titel, so dass nun etwas moderater formuliert aus einer Behauptung eine Frage wurde. Denn die Recherchen ergaben wieder einmal: Aus den vorliegenden Fakten, diese einfache conclusio zu ziehen, ist zwar verlockend, aber natürlich sind die Zusammenhänge etwas komplizierter. Nachfolgend versuche ich nun, das meiner Meinung nach Wesentliche zusammenzufassen und das ist:
Jemand versucht mich umzubringen! Aber warum?
Natürlich bin ich nicht das einzige Opfer des versuchten Mordanschlags, aber wenn es um mich, meine Familie und meine wenigen Freunde und Bekannten geht, nehme ich das nun mal sehr persönlich. Weshalb ich auch nach wie vor sehr viel Zeit dafür aufwende, mehr über die Hintermänner und auch -frauen sowie die speziellen “Experten” herauszufinden, die zum Kreis der Planer, Anstifter Befehlshaber gehören. Das Wer ist mittlerweile weniger die Frage, und auch nicht das Wie, sondern das WARUM - die Motive und Absichten der Netzwerke abseits reiner Gewinnsucht, die hinter den staatlich sanktionierten Angriffen auf die Gesundheit der Menschen stehen.
Kennen Sie die Geschichte von Douglas Adams, in der einem Supercomputer die Frage nach dem Sinn des Lebens gestellt wird? Nachdem die Leute die Frage eingegeben haben, fängt der Supercomputer an zu summen und zu klicken, Tag für Tag, Jahr für Jahr. Die Leute harren aus. Schließlich, eines Tages, wirft die Maschine eine Karte mit der ersehnten Antwort aus. Und die Antwort lautet:
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Als ich auf den Umstand aufmerksam wurde, dass die Prognosen des so einflussreichen, vom Club of Rome unterstützten Buches Limit to Growth auf einem Computerprogramm des Jahres 1971 (!) beruhten, das vier MIT-Studenten auf der Basis eines Programms zur Vorhersage urbaner Entwicklungen ihres Professors, Forester, entwickelten hatten, und diese Information sich in den Tiefen meines Unterbewusstseins mit anderen Informationen verband, traf es mich wie ein Blitz.
Sehen Sie, ich war mächtig stolz, als ich ca. 1987 einen Commodore C-64 erwarb, weil ein Computer mitsamt Textverarbeitungsprogramm für meine Zwecke enorme Vorteile bot. Ich übersetzte damals ein Buch aus dem Englischen und schrieb die erste Version noch auf einer elektrischen Schreibmaschine. Dieser “Computer” war eines der ersten Modelle, die für den Normalverbraucher zu erschwinglichen Preisen angeboten wurde. Auch ohne auf technische Details einzugehen, verstehen Sie wahrscheinlich, worauf ich hinaus will. Die Hardware von 1985 könnte heutzutage kein Handy betreiben und die Möglichkeiten jeglicher Software sind limitiert durch Computersprache und Hardware. Beides steckte damals immer noch in den Kinderschuhen.
Ich interessierte mich nun dafür, wie wohl ein Computer im Jahr 1965 ausgesehen hat (dieses Jahr wird noch eine Rolle spielen bei meinen Ermittlungen) und fand dieses Bild des ersten “Mini”-Computers:
Der PDP-8 “Mini”-Computer kostete zwischen 10.000 und 20.000 Dollar. [wikipedia]
Nun, die Apollo-Missionen flogen schließlich Ende der 1960er Jahre auf den Mond und zurück, könnten Sie sagen, also was soll´s? Das war ein lahmer Witz, und nein, diesen Weg werden wir heute nicht beschreiten. Tatsächlich konnte man mit einem Computer, auch wenn er die Größe eines Zimmers hatte, schon vor 1965 alles Mögliche ausrechnen, es dauerte halt etwas länger. Der springende Punkt an dieser Geschichte ist: Wir reden hier von einer Computer-Simulation und wenn ich eines in den letzten Jahren über Simulationen gelernt habe, dann ist es das folgende:
“Garbage in, garbage out”. Das bedeutet, wenn oben Müll reingekippt wird, dann kommt unten ohne Zweifel auch wieder Müll raus. Nun vielleicht trifft das heutzutage gar nicht mehr allgemein zu, schließlich wird uns gerade künstliches Fleisch schmackhaft gemacht, das mit zweifelhaften Methoden hergestellt wird. Was aber Computer-Simulationen anbelangt, insbesondere eine Simulation, die mehr als zwei unbekannte oder unsichere Variablen verwendet, so gilt dieser Satz nach wie vor. Fügen wir in das Programm dann auch noch Grundannahmen, Parameter, hinzu, die weniger auf Wissenschaft als auf Ideologie beruhen, dann können Sie ziemlich sicher sein, dass am Ende etwas herauskommt, das die Ideologie widerspiegelt und nichts sonst.
Bemerkenswert ist nun, dass ich aufgrund meiner Recherchen zu dem eindeutigen Schluss gelangte, dass nicht nur Agenda 21, Agenda 2030, die penetrante Betonung und fatalistische Durchsetzung des Sustainable-Konzepts, der CO2-Klimawahn und diverse Kampfrufe der Technokratie wie DEI und ESG auf das Computer-Modell von 1971 und das Buch “Limits to Growth” zurückgeführt werden können. Sondern dass auch die diktatorischen Maßnahmen während des globalen Lockdown, die Entwicklung der mehr als zweifelhaften mRNA-Präparate und die Impfnötigungskampagne mit allen fatalen Folgen in direktem Zusammenhang zu der Geschichte stehen, die sich vor über 50 Jahren zutrug und dank einer Computersimulation in einem Labor des MIT ihren Lauf nahm.
Um meinen Punkt bezüglich Computer gestützten Modellen zu verdeutlichen werden nun einige herausragende Beispiele von Computer-Simulationen aufgelistet, deren Ergebnisse auf den Müllhaufen der Geschichte gehören und besser verschwiegen worden wären.
Professor Ferguson (1)
Aus der jüngeren Vergangenheit steht uns die folgende Grafik noch lebhaft vor Augen:
Prof. Fergusons grottenfalsches Computermodell „prognostizierte“ im März 2020 2,2 Millionen Tote in den USA und 510.000 in England.
In den USA kam eine andere Einrichtung namens Institute for Health Metric Evaluation (IHME) offenbar zu ähnlichen Ergebnissen - ebenfalls aufgrund eines Computermodells. Das Institut wurde drei Jahre zuvor in Zusammenhang mit der Finanzierung durch Gates erwähnt …
In verschiedenen Artikeln auf matrix169.wordpress.com hatte ich mir Notizen zu Ferguson und anderen Experten gemacht, was es ermöglicht, die Aussagen einiger dieser Leute noch einmal Revue passieren zu lassen. Ob alle Links noch funktionieren, darf bezweifelt werden (Hervorhebungen im Text und Kommentare im eckigen Klammern stammen in aller Regel von mir):
Prof. Ferguson vom Imperial College of London schätzte die „case/fatality ratio“ um den 10. Februar herum (irgendwie) auf 15%.
Es geht dabei um die dem Modell zugrunde liegende Annahme einer 6 Tage lang exponentiell wachsenden Ratio.
Diese Annahmen, das a) die Zahl der Ansteckungen exponentiell wachsen würde und b) dass diese Fälle dann auch noch zu einer bestimmten (aus der Luft gegriffenen) Quote von Todesfällen führen würde, waren sehr beliebt bei den Statistikern, Modellierern, selbst ernannten Experten und Panikmachern, so auch bei einem Herrn Pueyo, auf dessen “Hammer and Dance” Veröffentlichung das “Panik-Papier” des Bundesinnenministeriums vom März 2020 beruhte.
Thomas Pueyo - Hammer and Dance
Tomas Pueyo, Erfinder diverser Lockdown-Szenarien für das Corona-Krisenmanagement
Neben Multipolar und Tom Lausen, Stein etc. hat sich report24.news besonders ins Zeug gelegt, und dort hat man zunächst rekapituliert, dass das Strategiepapier der Bundesregierung zwecks Bewältigung der Corona-Krise sich an einem unter “Hammer and Dance” bekannt gewordenen Text orientierte, der auf einen einzelnen Mann zurückgeht: Tomas Pueyo, ein in Frankreich geborener Amerikaner. Siehe
Die "RKI-Files": Deutschland rätselt - wer hat "angeordnet"? (I)
Beinahe hätte ich geschrieben, “Ganz Deutschland rätselt …”, aber so eine Aussage wäre mehr als gewagt. Natürlich rätselt nicht ganz Deutschland über die Frage, wer da z.B. angeordnet hat, “dass eine Passage zu Schulschließungen in die Kriterien für die Risikoeinschätzung eingefügt wird
Hier die Zusammenfassung von Pueyos “Strategiepapier” “Hammer and Dance”:
Strenge Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus sollten nur wenige Wochen dauern, es sollte danach keine große Infektionsspitze geben, und das alles kann zu vernünftigen Kosten für die Gesellschaft durchgeführt werden, wodurch Millionen von Menschenleben gerettet werden können. Wenn wir diese Maßnahmen nicht ergreifen, werden zig Millionen Menschen infiziert werden, viele werden sterben, ebenso wie alle anderen, die intensivmedizinisch versorgt werden müssen, weil das Gesundheitssystem zusammengebrochen ist.
Datum des sehr langen Strategiepapiers von Pueyo ist der 19. März 2020. Das war 2 Tage nachdem die Polizei in meiner örtlichen Stammkneipe auftauchte und feststellen wollte, ob diese überhaupt geöffnet haben durfte, und mindestens 5 Tage, nachdem z.B. Berlin von einem Tag auf den anderen ganz strikte Maßnahmen für die Öffentlichkeit verhängte.
Bereits am 10. März 2020 wurde jedoch “Coronavirus: Why You Must Act Now“ von Pueyo veröffentlicht, 2 Tage später gefolgt von der deutschen Version (12. März 2020).
Unglaublicher Weise war Coronavirus: “Why You Must Act Now” zum Zeitpunkt der Hochstufung der Risikobewertung durch den RKI-Krisenstab am 17. März 2020 einer breiteren Öffentlichkeit offenbar bereits bekannt bzw. weit verbreitet, denn allein in den ersten 9 Tagen hätte sein “Coronavirus: Why You Must Act Now” Aufruf 40 Millionen Views gehabt, wurde Ruck-Zuck in 30 -40 Sprachen übersetzt und von mittlerweile mehr als 50 Millionen Menschen gelesen, was deren Sicht auf die Gefährlichkeit der Pandemie beeinflusst haben soll.
Ob wirklich so viele Leute auf das “Papier” zugegriffen haben, bezweifle ich nicht nur, sondern ich nehme sogar an, dass diese Zahlen durch undurchsichtige Praktiken nach oben gejagt wurden, damit Pueyos Erguss im Suchmaschinen-Ranking ganz nach oben gelangte. Womit der Artikel ganz automatisch mehr Menschen zugänglich wurde.
Etwas seltsam ist, neben der wahnsinnig schnellen, praktisch viralen Verbreitung von “Why You Must Act Now”, dass Pueyos Artikel mehrmals eine “Pandemie” erwähnt, obgleich die WHO bis zum 10. März noch gar keine Pandemie ausgerufen hatte. Am 10. März gab es in allen Entwicklungsländern außerhalb Chinas weniger als 200 bestätigte Fälle, und dennoch flehte Pueyo die politischen Führer an:
“Aber in 2–4 Wochen, wenn die ganze Welt im Lockdown ist, wenn die wenigen kostbaren Tage der sozialen Distanzierung, die Sie ermöglicht haben, Leben gerettet haben, werden die Menschen Sie nicht mehr kritisieren: Sie werden Ihnen danken, dass Sie die richtige Entscheidung getroffen haben.“
Soll man es Zufall nennen, dass Pueyos Aufruf zum Handeln so blitzschnelle Verbreitung fand, innerhalb von Tagen in 30 Sprachen übersetzt wurde, und der WHO-Direktor sich am nächsten Tag dazu durchrang, eben jene von Pueyo antizipierte Pandemie auszurufen?
Abgesehen von einem Präzedenzfall in China anlässlich eines angeblichen SARS-Ausbruchs im Jahr 2003, als bereits das erste Mal Lockdown-Maßnahmen in China praktiziert worden waren, war noch nie in der Moderne etwas ähnliches wie in Wuhan anno 2020 zur Eindämmung einer Infektionskrankheit versucht worden. Wie kam Pueyo dann darauf, dass “die ganze Welt in 2 -4 Wochen im Lockdown” sein würde?
Die kurze Antwort: Pueyo hatte sich das ausgerechnet, weil er zwar keinen epidemiologischen Hintergrund hat, dafür aber Erfahrung mit viralen Anwendungen. Er ist im Marketing tätig und kennt sich aus mit der Macht von Narrativen. Spöttisch möchte ich anfügen, dass ja einst auch Bill Gates mit einem geklauten Betriebssystem angefangen hat, das die Verseuchung mit Computerviren ermöglichte, woraus dieser später dann offenbar die Berechtigung zog, sich als großer Streiter im Kampf gegen Viren zu profilieren.
Pueyo behauptete jedenfalls nicht, über besondere Fachkenntnisse oder einschlägige Referenzen zu verfügen, und ein Blick auf sein Medium-Profil zeigte kein früheres Interesse an Epidemiologie, sondern eine Reihe von Beiträgen mit Titeln wie “What the Rise of Skywalker Can Teach About Storytelling” und “What I Learned Building a Horoscope That Blew Up on Facebook”. Pueyo ist inzwischen ein sehr vermögender Kommunikationsinfluencer, der erklärt, wie man verkaufspsychologisch und marktstrategisch gute Stories erfindet. Zitat aus einem seiner Vorträge (Quelle “Berliner Zeitung”): "Das Gehirn kann nicht mehr zwischen der Geschichte und dem tatsächlichen Erleben unterscheiden“.
Werfen wir dennoch einen kurzen Blick in das Papier. Pueyo drängte die Weltführer dazu, Methoden der “Virus”-Eindämmung zu übernehmen, wie sie in China eingesetzt wurden, und behauptete, die Gesamtanzahl der Fälle in China wäre exponentiell angewachsen, bis China die Krankheit eindämmte (contained it).
Die Gesamtzahl der Fälle stieg exponentiell an, bis China die Krankheit unter Kontrolle hatte. Doch dann sickerte die Krankheit nach außen, und jetzt ist sie eine Pandemie, die niemand aufhalten kann. [Tomas Pueyo]
Ein Lockdown von wenigen Wochen sei das einzige, was helfen könne, Millionen Tote zu verhindern.
In Pueyos Dokument “Hammer & Dance” findet sich folgende, ziemlich bekannte Grafik:
Kurz gesagt: Wenn WIR nicht sofort etwas drastisches tun, sind wir Alle verloren. Selbstverständlich geht auch der Nicht-Experte Pueyo von exponentiell steigenden Fallzahlen aus, und er scheint wie selbstverständlich ebenso vorauszusetzen, dass Fallzahlen und eine wahnsinnig hohe Sterberate gleich gesetzt werden können.
Pueyo, die Bundesregierung und “Wie wir COVID-19 unter Kontrolle bringen”
Drei Tage nachdem Pueyo “Hammer & Dance” veröffentlicht hatte, begann Abgeordnetenbüros und Medien ein “Geheimpapier” des deutschen Innenministeriums zu kursieren, das sich sehr stark an Pueyos Arbeit orientierte, wie aus dem Ausdruck “Hammer und Tanz” hervorgeht, der darin diskutiert wird. Titel: »Wie wir COVID-19 in den Griff bekommen«. Das Dokument lag Kanzlerin Merkel, Gesundheitsminister Jens Spahn, der Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer, diversen Bundestagsabgeordneten, allen größeren Medienhäusern wie der Tagesschau, dem WDR, dem Spiegel, der Süddeutschen und der Taz vor, die stark selektiv und mit bemerkenswert schwacher Quellenkritik daraus berichteten
Die deutsche Bundesregierung bestätigte mehrfach, dass ihr Strategiepapier zu Lockdowns und Massentestungen auf dem Paper „The Hammer & The Dance“ beruhte. [report24.news]
Das Strategiepapier “Wie wir Covid unter Kontrolle bringen” der Bundesregierung beruht also auf der Arbeit eines absolut fachfremden Laien? Wer hätte das gedacht. Doch auch die eigentlichen Autoren des Papiers sind weit davon entfernt, Experten zu sein, die sich etwa mit Epidemien auskennen würden. Diese Geschichte ist wirklich erbärmlich, insbesondere weil sie so fatale Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung hat.
Einer der Autoren des deutschen Panikpapiers war Otto Kölbl, der keinen Hintergrund in Epidemiologie oder öffentlicher Gesundheit hatte, aber viele Jahre in China unterrichtete und einen Blog führte, in dem er Hongkong als "parasitär" bezeichnete und die vorbildliche Regierung der KPCh in Tibet lobte.
Ein weiterer Autor des Panikpapiers, Maximilian Mayer, hatte ebenfalls keinen epidemiologischen oder gesundheitlichen Hintergrund, arbeitete aber jahrelang an der Universität Nottingham in Ningbo, China, der Tongji-Universität in Shanghai und der Renmin-Universität Peking.
Es ist nicht weiter schwer, ein Motiv dafür zu finden, warum China den Westen und den Rest dazu animieren wollte, ebenfalls einen Lockdown zu veranstalten. Schwieriger wird es, wenn man erklären will, wieso sämtliche westlichen Länder inklusive Russland so willig und überaus flott auf diesen Zug aufsprangen und außerdem noch erklärten, “nur die Impfung” könne uns retten. Mittlerweile kristallisiert sich immer mehr heraus, dass die Sache eine NATO-Übung war und dass gleichzeitig das Finanzsystem noch einmal gerettet wurde. S. Corona und die 1-Billionen-Dollar-Frage (Reloaded). Die Politiker aller wichtigen Industrienationen waren sich jedenfalls einig, dass nun Panik verbreitet werden müsse, und dabei halfen Angst verbreitenden Simulationen und bezahlte Experten wie Professor Ferguson mit vollem Einsatz.
Professor Ferguson (2)
Man beachte das Datum, an dem Pueyo, der Nicht-Experte und Privatmann, seine erste dringende Warnung herausschickte; das war am 10. März 2020, noch vor der Verkündung des globalen Gesundheitsnotstandes durch WHO-Direktor Ghebreyesus am nächsten Tag. Wieder einen Tag später warnt Ferguson den französischen Präsidenten Macron in einer vertraulichen Notiz:
[Prof. Ferguson] war es, der am 12. März eine vertrauliche Notiz an den französischen Präsidenten Emmanuel Macron schickte, in der er eine halbe Million Tote in Frankreich ankündigte. Erschrocken traf dieser die Entscheidung der generalisierten Isolierung noch am selben Abend. Es war auch Professor Ferguson, der am 16. März öffentlich ankündigte, dass es im Falle, dass nichts getan würde, bis zu 550.000 Tote im Vereinigten Königreich und bis zu 1,2 Millionen in den Vereinigten Staaten geben würde, was die britische Regierung zwang, ihre Politik zu ändern. [voltairenet.org]
Am 16. März 2020 veröffentlichte der britische Epidemiologe und Professor für mathematische Biologie, Neil Ferguson vom angesehenen Imperial College London, zusammen mit 30 anderen Forschern einen wissenschaftlichen Bericht, der dramatische Auswirkungen auf die angelsächsische Welt und kurz darauf auf fast die ganze übrige Welt hatte. Der „report 9“ vom Imperial College COVID-19 Response Team, wie das wissenschaftliche Paper offiziell genannt wurde [1], baute auf einem mathematischen epidemiologischen Modell auf. Es sprach von der größten Gesundheitsbedrohung durch ein Atemwegsvirus seit der Grippewelle von 1918. Falls keine politischen Gegenmaßnahmen ergriffen würden, sagte der Report 550.000 Tote für Großbritannien und 2,2 Millionen Tote für die USA voraus sowie eine 30-fache Überlastung der Krankenhausbetten. [2]
Der Bericht empfahl daher einen harten Lockdown aus einer Kombination von Fallisolierung, Social Distancing für die gesamte Bevölkerung und entweder eine generelle Haushaltsquarantäne oder Schul- und Universitätsschließungen. Nur dadurch könne eine Überlastung des Gesundheitssystems und ein Mangel an Krankenhausbetten vermieden werden, solange kein Impfstoff zur Verfügung stände. Der harte Lockdown müsse, auch wenn zwischenzeitliche Lockerungen möglich wären, „möglicherweise 18 Monate oder mehr“ [3], bis ein Impfstoff zur Verfügung stände, aufrechterhalten werden. Für das Paper wurde ein harter Lockdown von zunächst fünf Monaten modelliert. [4]
Der report 9 diskutierte auch eine mildere Strategie der Eindämmung statt eines harten Lockdowns, bei der nur Fallisolierungen, Quarantäne und Social Distancing für die hauptsächlich gefährdete Zielgruppe der über 70-Jährigen eingeführt würde. Die Anwendung dieser milderen, zielgruppenspezifischen Strategie würde aber lediglich zu einer Halbierung der Anzahl an Toten, also 275.000 Toten in Großbritannien und 1,1 Millionen in den USA sowie zu einer 8-fachen Überbelegung der Krankenhausbetten führen. [5] Das Paper rät daher explizit davon ab. [6] [Kenfm.de]
Die Fußnoten führen zum Originalartikel auf nachdenkseiten.de. Der französische Präsident Macron wird in einer Meldung vom 16. März wie folgt zitiert:
„Wir sind im Krieg. Wir kämpfen weder gegen Armeen noch gegen eine andere Nation. Aber der Feind ist da – und er rückt vor.“
Die Münchner tz erkennt am 16.03.2020 einen „Todesvirus“, und der Virologe Hendrick Streeck will neue Symptome gefunden haben. FAZ: „Was für neue Symptome haben Sie [bei COVID-19] gefunden?“ Streeck: „Fast alle Infizierten, die wir befragt haben, und das gilt für gut zwei Drittel, beschrieben einen mehrtägigen Geruchs- und Geschmacksverlust.“ Ja, wirklich gräßlich …
Behördenleiter Prof. Dr. Lothar Wieler, Stellvertreter Prof. Dr. Lars Schaade und der RKI-Krisenstabe entschieden am Dienstag, dem 17. März 2020, die Risikobewertung mit Blick auf das Coronavirus in Deutschland von „mäßig“ auf „hoch“ anzuheben. Auf welcher Grundlage?, fragte ich mich damals schon.
Die Falschinformanten warnen vor Falschinformation
Dann beginnt die schäbige Parodie, anders kann man es kaum nennen, dass jeder, der angebliche Fehlinformationen verbreitete, also etwas anderes zu wagen sagte, als die Spezialisten, zensiert wurde. Dabei waren die Zahlen der WHO und der Computer-Simulationen ja von Haus aus falsch und beruhten auf falschen Annahmen, fehlerhaften Tests usw. und stellten somit glatte Falschinformationen dar, wie sie falscher nicht sein konnten.
Die Unternehmen Facebook, Google, LinkedIn, Microsoft, Reddit, Twitter und YouTube haben sich am 17. März verpflichtet “in Koordination mit den Gesundheitsbehörden der Regierungen rund um die Welt” Betrug und Fehlinformation in Zusammenhang mit Covid-19 zu bekämpfen und offizielle Beiträge zum Thema auf ihren Plattformen besonders sichtbar zu machen. [Quelle]
Just am 17.03.2020 wurde auch die Expertise von Prof. Ioannidis, weltweit anerkannter Professor für Medizin und Epidemiologie an der Universität Stanford, veröffentlicht. Der schrieb in seinem Artikel
„A fiasco in the making? As the coronavirus pandemic takes hold, we are making decisions without reliable data“:
Wegen des katastrophalen Mangels an Daten haben wir eine enorme Unsicherheit über das Risiko, an Covid-19 zu sterben. Die Letalitätsraten, die verbreitet werden, wie die offizielle 3,4-Prozentrate der Weltgesundheitsorganisation WHO, sind schreckenerregend – und bedeutungslos. Die Patienten, die auf SARS-CoV-2 getestet wurden, sind überproportional diejenigen mit schweren Symptomen und schlimmen Verläufen. Da die meisten Gesundheitssysteme nur eine begrenzte Zahl von Tests durchzuführen in der Lage sind, könnte sich diese durch die Auswahl der Fälle erzeugte Verzerrung in naher Zukunft sogar verschlimmern.
Die Expertise von Ioannidis wurde von MSM umfassend ignoriert. Ein paar Tage später hörte man im MSM dann auch die folgende Nachricht nicht.
[…] Professor Ferguson gab am 22. März [2020!] zu, dass er seine Berechnungen über die Covid-19-Epidemie ausschließlich mit einer 13 Jahre alten Influenza-Epidemie-Datenbank durchgeführt hatte. [voltairenet.org]
Diese Nachricht ging irgendwie unter in der allgemeinen Panik. Dass aber überhaupt irgendjemand Prof. Ferguson vom Imperial College Gehör schenkte, grenzt schon für sich gesehen an ein Wunder, denn er war anerkannter Experte für Fehlprognosen, die James Corbett einmal auflistete:
Selbstverständlich erhielt das Imperial College, an dem der Professor seine Zeit mit alten Daten verbrachte, Zuwendungen von Bill Gates & Co. Laut Corbett erhielt das Imperial College allein 2020 schlappe $79 Millionen von BMG.
Das Pferd ist tot, wird aber weiter geritten
Weil man auch in Norwegen Computer hat, was lag da näher, als Professor Fergusons desolates Modell auf Schweden anzuwenden und einen Blick in die verheerende Zukunft zu wagen? Weil man es dort gewagt hatte, ein wenig aus der Reihe zu tanzen …
Anfang April, auf dem Höhepunkt der akademischen Gegenreaktion gegen die Strategie der schwedischen Regierung, unternahm eine Gruppe von Forschern der Universität Uppsala (Schweden) genau diesen Versuch.
Anscheinend hatte man dort nicht mitbekommen oder wollte es nicht wissen, dass mit dem Modell des Professors etwas nicht stimmte … Also veröffentlichten die Modellierer in Uppsala ein epidemiologisches Modell für Schweden, das das ICL-COVID-19-Modell von Ferguson und seinen Kollegen adaptierte, und versuchten, die Auswirkungen von Schwedens einzigartiger Reaktion sowohl auf die Krankenhauskapazität als auch auf die Gesamtzahl der Todesopfer zu projizieren.
Die Präsentation des Teams aus Uppsala scheint sich eng an den ICL-Ansatz anzulehnen. Sie präsentierten eine Projektion für eine "uneingeschränkte" Reaktion (im ICL-Papier auch als "Nichtstun"-Szenario bezeichnet) und modellierten dann die vorhergesagten Auswirkungen einer Reihe von politischen Maßnahmen. Dazu gehörten die Beibehaltung des alternativen Ansatzes der Regierung, der darin besteht, die Tür offen zu halten, mit milderen Richtlinien zur sozialen Distanzierung, sowie die Umsetzung verschiedener Stufen der Abriegelung.
Das Modell betonte auch seine eigene Dringlichkeit. Schweden müsste sofort eine ähnliche Abschottungspolitik wie das übrige Europa betreiben, wenn es eine Katastrophe abwenden wollte. Wie die Autoren erläuterten, wird nach "konservativen" Schätzungen ihres Modells "die derzeitige schwedische Strategie des öffentlichen Gesundheitswesens im Mai zu einer Spitzenbelastung der Intensivstationen führen, die die Kapazität vor der Pandemie um mehr als das 40-fache übersteigt, mit einer mittleren Sterblichkeitsrate von 96.000 (95% CI 52.000 bis 183.000)", die bis Ende Juni erreicht wird. [aier.org] Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
Mehrere deutsche und österreichische Politiker äußerten sich damals dahingehend, dass Schweden ganz fürchterliche Folgen tragen würde, was sich wieder einmal als völliger Schwachsinn entlarvte.
Natürlich erst später. Irgendwann. Als schon gleich gar niemand mehr darüber berichten wollte.
Professor Ferguson (3)
Eine Studie des American Institute for Economic Research (AIER) hat das Modell und die Voraussagen des unseligen Prof. Ferguson vom Imperial College of London dann etwas verspätet unter die Lupe genommen. Bekanntlich befasste sich das Modell mit drei Szenarien: Ein Staat geht in den Voll-Lockdown, Teil-Lockdown, oder es werden keine Maßnahmen zur Eindämmung der „Pandemie“ getroffen. Sollte ein Staat wie die USA keine Maßnahmen ergreifen, prophezeite das Modell 2,2 Millionen Tote in den USA. Für England ergaben sich 512.000 Tote sollten nicht strenge Maßnahmen ergriffen werden. Wie erwähnt, warnte der Professor auch den französischen Präsidenten vor vielen Tausenden Opfern, sollte Frankreich keine Maßnahmen ergreifen. Das war am 16. März 2020 und prompt fielen die Staaten weltweit in Gleichschritt, mit den bekannten Folgen.
Phil Magness schrieb im Artikel: Die „Modell-Übungen“ von ICL (Imperial College of London) versagten katastrophal.
They not only failed to accurately forecast the course of the pandemic in the US and UK – they also failed to anticipate Covid-19’s course in almost every country in the world, irrespective of the policy responses taken.
Egal für welche Maßnahmen sich ein Land entschied, Fergusons Modell lag mit Sicherheit daneben. Mit einem gewissen Erstaunen erfuhr ich, dass Taiwan niemals einen Lockdown verhängt hat, und ein Jahr später gerade einmal 12 Covid-Tote aufzuweisen hat. Hat man dort auf die schauderhaften PCR-Tests einfach mal verzichtet? Prof. Fergusons Vorhersagen zufolge hätte Taiwan jedoch so um die 179.000 Tote beklagen müssen, ohne Maßnahmen. Somit lag Ferguson um 1,798,000% daneben.
Eine Gruppe von Computer-Experten nahm sich Fergusons Modell sowie Computer und Software vor, welche für die Simulation verwendet worden seien, und versuchte, Fergusons Ergebnisse nachzuvollziehen. Zu aller Überraschung stellte sich anscheinend heraus, dass bei der Eingabe derselben Daten bei mehreren aufeinander folgenden Testläufen, unterschiedliche Ergebnisse herauskamen! Das hatte irgendetwas mit Fließkommastellen zu tun, welche Software oder Computer anscheinend nicht konsequent verarbeitete.
Nun gut, ich gebe auf. Sollte ich etwas Zeit und Muße finden, oder jemand gibt mir Geld für den Aufwand, werde ich einmal die Notizen zu den Experten zusammenstellen, die sich allesamt entweder auf Computersimulationen verließen und dabei stets von exponentiellen Ausbreitungsraten von dieser oder jener Krankheit ausgehen, oder die den Computer gleich ganz wegließen, sich einfach auf ihr Bauchgefühl und die Aussagen anderer Experten verließen, und ebenfalls exponentielle Ausbreitung voraussetzen. Und krachend daneben lagen mit ihren unwissenschaftlichen Ansagen, die niemals Prognosen genannt werden sollten.
Wenn ich dem dann noch die Aussagen von Politikern und Experten gegenüberstelle, die den Ungeimpften den beinahe sicheren Tod prophezeiten, dann gibt es wenigstens ab und zu etwas zu lachen.
Simulationen, die zur Wirklichkeit werden
So ein Projekt könnte sich wieder einmal zu einem Buch ausweiten, denn die Covid-Simulationsgeschichte hat viele Unterkapitel und steht ja nicht isoliert in der Landschaft. Bestimmt würde allein schon die Abhandlung diverser Klimamodelle für ein oder zwei Kapitel ausreichen.
Für keineswegs ausgeschlossen halte ich es, dass nach demselben Muster – mittels Computersimulationen und ungewissen Annahmen - demnächst die Einführung von Maßnahmen und weitere Einschränkungen der Grundrechte beschlossen wird. Um den Anstieg des Meeresspiegels zu verhindern, der laut seriöseren Schätzungen in rund 150 Jahren um 2,4 Zentimeter steigen soll, vorausgesetzt natürlich die Eisberge wachsen diesen Winter nicht wieder und der Meeresspiegel sinkt.
Man fragt sich, wo überall sonst noch Simulationen zur Anwendung kommen, die dann als Fakt ausgegeben werden und in Politik umgewandelt werden. Simulationen wurden ja im Vorfeld der “Pandemie” eifrig durchgespielt, denken wir nur an Event 201. Warum eigentlich 201? Verwendet man das englische Datumsformat und fügt noch einen Schrägstrich ein, dann haben wir 20/1 oder auch 1/20, also Januar 2020?
Dass es sogenannte Crisis-Actors gibt, die bei gewissen Übungen ihre blutverschmierten Darbietungen geben, ist nichts Neues, und auch nicht, dass es wohl Firmen gibt, die diesen Service anbieten. Dass es bei diesem Service um das ganz große Geschäft geht, überraschte mich dann aber doch, wie aus einer Bloomberg Meldung vom 23.07.2019 Gates Foundation Trust Ups Stake in U.K. Prison Firm – Bloomberg hervorgeht. Dort wurde über den Kauf einer Firma durch Bill Gates berichtet, die internationale Simulationen und Newsinjektionen anbietet:
Die Firma heißt Serco. Das Gefängnis Unternehmen ist besonders für seine elektronischen Fußfesseln bekannt, jene die nun auch benutzt werden um ‚unwillige‘ Menschen in ihrer Quarantäne zu halten. Bill Gates hat ein paar Monate vor der Pandemie Serco-Aktien im Wert von 6.6$ Millionen gekauft, kurz nachdem er seine Aktien des weltgrößten Sicherheits-Service Dienstleister (G4S) verkaufte, nachdem dieses aufgrund seiner Verträge mit israelischen Gefängnissen in Kritik kam. Das börsennotierte Unternehmen erbrachte Zuerst Dienstleistungen für die Filmindustrie, heute bieten sie neben Gefängnissen auch große, internationale Simulationen unter Realbedingungen im Bereich Verteidigung an, besonders Übungen von ‚Notfall-Plänen von Regierungen‚. Zu den Übungen sollen auch ‚News-Injekionen‘ und reale Simulierungen von ‚Medien-Berichten‘ gelten:
„Simulation und Medienunterstützung
Die Methode zur Durchführung einer Übung ist flexibel und wird gemeinsam mit dem Kunden so gestaltet, dass sie seinen Anforderungen gerecht wird, wobei die Optionen von der einfachen papiergestützten Lieferung bis hin zur vollständigen Nutzung seiner Kommunikationssysteme und einer fortgeschrittenen Computersimulation reichen. Darüber hinaus können auch Medienspiele in Form von Nachrichteninjektionen und die Bereitstellung erfahrener Journalisten und Fernsehteams hinzugefügt werden, die beim Testen von Verfahren und bei der Ausbildung von Schlüsselpersonal helfen.“
Bislang hatte ich noch angenommen, dass diese Art der Tätigkeit eher im Geheimdienstmilieu anzusiedeln wäre.
Neue Varianten braucht das Land
Würde es Sie überraschen, dass auch die immer wieder erhobenen Behauptungen und Warnungen vor der Entstehung gefährlicher Varianten nicht ohne Simulationen auskommen? Als es 2020 um die angebliche Entstehung der gefährlichen Delta-Variante ging, stellte sich bei den Recherchen heraus, dass die Zahlen bezüglich Gefährlichkeit und Ausbreitungswahrscheinlichkeit der „neuen“ Delta-Variante anhand von höchst variablen Modellen, Simulationen, gewagten Annahmen und einer kümmerlichen Datenlage berechnet worden waren.
Das Ergebnis dieser zweifelhaften Modellrechnung wurde in einem Fachblatt wie Lancet veröffentlicht, aber nicht Peer-Reviewed. Trotz dieses Mangels wurden die Studie in Medien-Outlets und von der Politik als Beweis der Tödlichkeit der Delta-Variante propagandistisch ins Feld geworfen, obgleich die Verfasser der britischen Studie selbst gewisse Vorbehalte ob der Werthaltigkeit ihrer Modellstudie vorbrachten. Es nützte nichts, dass verantwortungsvollere Wissenschaftler Monate später sorgfältig erhobene Daten vorlegten, welche der ersten Studie widersprachen.
Mit Modellen lässt sich beinahe alles voraussagen, und das gleich zwei Mal, wenn niemand wegen einer falschen Prognose zur Verantwortung gezogen wird. Eine Studie vom September 2020 erstellte eine einem Computer-Modell entsprungene Grafik, in welcher satte 410,451 Covid-Tote prognostiziert wurden, sollte nicht sofort eine universelle Maskenpflicht eingeführt werden.
Worst Case Szenarien von keineswegs unabhängigen Experten, die auf Simulationen beruhen, wurden benutzt, um die Gesellschaft in Geißelhaft zu nehmen, ohne dass a) die Modelle genaueren Überprüfungen standhalten und b) die daraus abgeleiteten Maßnahmen irgendeinen messbaren positiven Effekt gehabt hätten. Offenbar kann die Gesellschaft wie eine Herde Lämmer vor sich hergetrieben werden, wenn es nur eine Statistik oder ein Computer-Modell sagt.
Arzneimittelzulassung schneller - dank Simulation
Simulationen und Modelle spielen selbstverständlich auch bei der Entwicklung von Medikamenten eine immer größere Rolle, und das schon vor der “Pandemie”. Diese konnte überhaupt nur verkündet werden, weil im Vorfeld fleißig die rechtlichen und organisatorischen Bedingungen geschaffen worden waren.
Nicht nur bei der WHO wurden wichtige Pandemie-Definitionen geändert, sondern zur selben Zeit nahm die Pharmaindustrie auch erfolgreich Einfluss auf das Zulassungsprozedere von neuen Arzneimitteln. Fortan konnte Simulationen und Modellen größerer Wert beigemessen werden. Konkret hieß das: Unter bestimmten Bedingungen konnten langjährige Testreihen von Pharmazeutika abgekürzt werden, dann nämlich, wenn die Modelle und Computersimulationen eine positive Prognose ablieferten. Ebenso wird zunehmend dazu übergegangen, die Effektivität und Wirksamkeit eines zu testenden Wirkstoffs oder einer Arznei anhand von Computerprogrammen und Parametern zu bestimmen.
Alle nötigen Rahmenbedingungen, die das Gelingen des großen Pharma-Coups ermöglichten, waren tatsächlich von langer Hand vorbereitet worden.
Auf diese Weise wurde ein Einfallstor geschaffen, das die Entwicklung vieler Dutzender “Impfstoffe” auf mRNA-Basis in Rekordzeit ermöglichen wird, die zukünftig die konventionellen Impfstoffe ersetzen werden. Solange die Covid-Impfstoffe mitsamt mRNA-Technologie für Mensch und Tier nicht international geächtet werden, wird das Sterben weitergehen. Und das hat weder etwas mit Zufall noch mit Dummheit und auch nicht mit reiner Profitgier zu tun. Wie eingangs erwähnt, die ganze Sache ist ein tödlicher Krimi und die Anfänge der mörderischen Geschichte liegen mehr als 50 Jahre zurück. Mehr dazu in Kürze (hoffentlich).
Die Erfindung von Computern und vor allen Dingen des Internets war ein Segen für die Menschheit, und das meine ich jetzt fast ernst. Der Fluch, der dabei mit in die Welt gesetzt wurde, war das heuschreckenartige Auftauchen und Wichtigmachen von Statistikern, Simulationen und von Experten, die meinen, dass eine Rechnung mit mehr als zwei Unbekannten lösbar sei, und das Ergebnis solcher Simulationen sogar in knallharte Regierungspolitik umgesetzt werden müsste. Weil, sonst …
Allerdings wird sowohl die Technik als auch der Glaube an die Gültigkeit der Realitätstauglichkeit der Modelle und das Vertrauen in Simulationen, die auf Annahmen und mehreren Unbekannten beruhen, in jeder Hinsicht ausgenutzt. Durch Mechanismen, die mittlerweile bekannt sein sollten, werden Studien und Simulationen, die nicht den Erwartungen des zahlenden Auftraggebers oder dem Narrativ entsprechen, unter den Tisch fallen gelassen, während andere faktisch ungeprüft über den grünen Klee gelobt werden.
Diese Tendenz wird im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz nur noch verschärft werden.
Im Falle der Simulation der Studenten vom MIT im Jahre 1971, die das Modell ihres Professors etwas aufgemöbelt hatten und - mit seinem Segen und dem des Club of Rome - die Zukunft berechneten, kam folgendes heraus:
Die Welt ist dem Untergang geweiht!
oder
42!
Wie ich eingangs erwähnt habe, bin ich der festen Überzeugung genügend Indizien zusammentragen zu können, um der Behauptung, dass wir vorsätzlich dezimiert werden sollen, einen soliden faktischen Unterbau zu geben und dann auch vieles erklären zu können, das momentan vielleicht rätselhaft erscheint. Um die Frage zu beantworten, ob wir wegen einer Computer-Simulation aus dem Jahr 1971 umgebracht werden sollen, so lautet die vorläufige Antwort eindeutig: 42.
An den Details wird noch gearbeitet …
https://datenarche.de/db/media/homburgshintergrund-2024-04-17/