Was, wenn die Russen nicht kommen?
Keine Sorge, die potentiellen Gefahren werden UNS nicht ausgehen
Ursprünglich wollte ich in diesem Beitrag einige Gedanken teilen, die mir in den vergangenen Tagen über gewisse Gemeinsamkeiten und Parallelen zwischen der Kuba-Krise vor über 60 Jahren und der Ukraine-Krise der Gegenwart durch den Kopf gingen. Gerade weil die weltpolitische Lage damals vergleichsweise einfach war, weil sich im wesentlichen nur zwei Hauptkontrahenten gegenüberstanden, aber auch weil wir über den Konflikt zweier Systeme, der sich 45 Jahre lang als “Kalter Krieg” manifestierte, so einiges wissen (können), ergeben sich aus der Betrachtung der Geschichte vielleicht Hinweise, welche eine Einschätzung der gegenwärtigen Situation in Deutschland und der Welt von einem distanzierteren Standpunkt aus ermöglichen würde.
Das hat sich nun für den Moment erübrigt, vielleicht schaffe ich es dafür in einem anderen Beitrag Licht auf die Frage zu werfen, die so manchen kritischen Beobachter der Weltpolitik spätestens seit 2020 umtreibt:
Wieso arbeiten Russland, China und die USA in internationalen Gremien wie der WHO an teilweise deckungsgleichen Agenda-2030-Zielen zusammen (Beispiele sind u.a. die Corona-Plandemie, Zensurbestrebungen oder digitale Währungen), obwohl der Westen Russland an allen Ecken und Enden mit Sanktionen belegt, russisches Staatsvermögen und Eigentum von Russen konfisziert, gerade offensichtlich alle Hemmungen verlustig gegangen sind und Russland bzw. Putin als größte Gefahr seit Hitler dargestellt wird - was folgerichtig dann auch einen offenen Krieg der NATO gegen Russland rechtfertigen würde? Und: Worum geht es eigentlich bei dieser Neuen Weltordnung?
Daran anschließend stellt sich die Frage, warum Russland und der Westen nicht besser zusammenarbeiten können, wenn doch eine große Schnittmenge gleichartiger Ziele und Methoden besteht? Oder: Wieso drängen unsere “Führer” trotz des für die Ukraine aussichtslosen und verlustreichen Konfliktes auf eine Fortsetzung bis Ultimo?
Sicher geht es nicht um Menschen in der Ukraine und deren Rechte, um Demokratie oder den Kampf gegen einen Tyrannen, Schlagwörter, die es neuerdings angeblich sogar rechtfertigen, dafür einen heißen Krieg (inkl. Truppen von NATO-Mitgliedsländern auf ukrainischem Boden) mit einer oder gar zwei Mächten, die über Atomwaffen verfügen, vom Zaun zu brechen.
Andererseits lesen wir, dass Russland nach wie vor Uran an die USA liefert.
Official statistics show the US imported $1.2 billion worth of Russian uranium last year, the most ever on record. According to RIA Novosti, the purchases doubled in December, to $193.2 million, following the attempt to ban Russian supply. The total value of uranium shipments for the year was up by 43%. www.rt.com
Beinahe amüsant ist die Feststellung, dass es einst, während und nach dem 2. Weltkrieg, die Sowjetunion war, die von den USA bzw. einigen cleveren internationalen Investoren mit industriellen Produkten und Lebensmitteln unterstützt wurde, während die USA nun Unterstützung in relativ wichtigen Bereichen wie Uran-Lieferungen und ISS-Support von Russland erhält.
Die Antwort auf viele der oben gestellten Fragen könnte sein, dass zuerst einmal die Geschichte mit den digitalen Währungen in trockene Tücher gewickelt werden muss. Unterdessen werden wir abgelenkt, in Furcht und Schrecken versetzt und mit nicht enden wollenden Krisen bombardiert.
Der Russe kommt! … Langsam
Laut lachen musste ich, als ich folgenden Satz in einem Artikel auf off-guardian.org las, in dem es um die Furcht vor den Russen ab den 1950er-Jahren ging. Der Filmemacher Oliver Stone würde immer noch gegen die Russen-bogeyman Geschichten [jener Zeit] kämpfen, hieß es dort, während heutzutage wieder und wieder erzählt würde, die Russen würden immer noch kommen. Was die anrückenden Russen betrifft, könnten wir somit eigentlich nur annehmen, dass sie sehr langsam seien.
Dieser Satz erst brachte mich auf den Titel, nachdem ich tagelang Phrasen im Kopf hin- und hergewälzt hatte.
In der Tat, neuerdings wird behauptet, der Russe hätte es nicht nur auf die komplette Ukraine abgesehen, sondern Putin, der wahlfälschende Tyrann, wolle sich gleich noch den Rest Europas einverleiben. Die Kriegsrhetorik wurde seit geraumer Zeit immer lauter, fast könnte man eine gewisse Verzweiflung heraushören, und zwar je weniger Fortschritte der ehemalige Unterhalter namens Selenskyi (oder so) in der Ukraine an der Front macht, desto lauter.
Wahlverschiebung für die Demokratie - eine Blaupause?
Die Rede ist vom lupenreinen Verteidiger der Demokratie oder wenigstens UNSERER westlichen Werte, der die für den März anstehenden Wahlen abgesagt hat. Wer die Demokratie verteidigt, muss halt auch Opfer bringen, George Orwell hätte sich das nicht besser ausdenken können. Überhaupt scheinen sämtliche westliche Staatsoberhäupter und “Führer” neuerdings das Buch 1984 (von George Orwell) unter dem Kopfkissen deponiert zu haben. [Auf dem Weg zum Wahrheitsministerium]
Wahlen seien derzeit nicht angebracht, so der ukrainische Präsident, es sei nach dem Gesetz verboten, Wahlen abzuhalten, während das Kriegsrecht herrscht. Andererseits, so ist im selben Artikel auf fr.de zu lesen, will der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyji Wahlen während des Krieges vielleicht doch durchführen, allerdings nur wenn die USA oder die EU bei der Finanzierung helfen würden. Sind die Wahlfälschungsmaschinen zu teuer oder noch nicht ordentlich installiert?
Damit da nicht etwa Zweifel an der Demokratie in der Ukraine aufkommen, beeilt sich die taz in die Bresche zu springen, und gibt folgendes Statement wieder:
81 Prozent der Bevölkerung will Wahlverschiebung. Das hätte angeblich eine Umfrage des Kyiewer Internationalen Instituts for Soziologie (KIIS) im Oktober ergeben, das garantiert neutral und unabhängig seit den 90er Jahren gemeinsam mit einer Firma namens US-Firma namens Paragon unter anderem Studien für die bekanntlich völlig unabhängige Organisation USAID über Russland und ehemals russische Staaten durchführt.
Was, so kam mir gerade der Gedanke, wenn die Wahlen in diesem Jahr allgemein ausfallen würden? Natürlich nur um die Demokratie (vor Trump, der AFD, etc.) zu retten? So etwas würde ziemlich gut ins gegenwärtige Schema passen …
Nun aber zum Thema: Was wäre, wenn der Russe nicht kommt?
Wenn ich mich nicht vertan habe, kam der Russe in den letzten 210 Jahren ungefähr zwei Mal bis an den Rhein oder sogar nach Paris. Das erste Mal war 1814, als es Napoleon zu stutzen galt, und der war zuvor ja immerhin, dreist und ziemlich überheblich, nach Moskau marschiert. Das zweite Mal war natürlich 1945 und zwar nachdem der GröFaZ aus Österreich das gleiche versuchte und ebenfalls scheiterte. Was könnten wir daraus also lernen?
Nix gelernt, oder … ?
Nix, gar nix, Null haben WIR anscheinend gelernt, wobei zu beachten ist, dass immer wenn Politiker von WIR sprechen, eigentlich wir gemeint sind, also das Volk. Obwohl, das könnte sich vielleicht in den nächsten Jahren ein wenig ändern. Dann nämlich, wenn das Heer der Einwanderer nicht nur eine digitale Bezahlkarte bekommen hat, sondern einen Pass gleich mit dazu; unter der Bedingung allerdings, dass die Neuankömmlinge ihre Integration erst einmal an der Front beweisen müssten, wo sie sich im Messer-Nahkampf garantiert bewähren dürften.
Neulich äußerte jemand (hab den Namen vergessen, war aber wahrscheinlich wichtig), die Vermutung, dass ein Krieg gegen Russland ab 2030 möglich wäre. Gemeint ist, dass dann ein Krieg mit bzw. gegen Russland irgendwie unausweichlich sein könnte. Deshalb will man ja die Schulkinder in Deutschland jetzt schon frühzeitig wehrtüchtig erziehen, und legt den Kleinsten im Zwangsgebühren finanzierten Kinderkanal die Idee nahe, wie toll es wäre, Taurus-Raketen an die Ukraine zu liefern.
War nicht neulich zu hören, dass jemand ganz oben in der EU (Fr. v.d.L.) meinte, WIR müssten auf Kriegswirtschaft umstellen? Aber sicher doch. Die versehentlich mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnete EU produziert fortan mit grünem Strom die solarbetriebenen Drohnen, welche dem Russen mächtig Angst einjagen werden. Den Elektroantrieb für Panzer würden die genialen EU-Techniker natürlich erst erfinden müssen, wir wollen doch die heilige CO²-Bilanz nicht versauen, oder?
Dann wieder … das mit den Panzern hatte ja der Hitler schon versucht, und sich dann irgendwie verfahren, und außerdem weiß doch heute eigentlich jeder halbwegs gebildete Mensch, dass man eine Atommacht, die über Präzisions-Hyperschallraketen verfügt, nicht mit Panzern angreift, und auch sonst verbietet sich so eine Idee - eigentlich …
Natürlich haben die Amis und gewisse Think Tanks mit Sicherheit (seit 2004 oder so) schon Pläne in der Schublade, z.B. wie ein Angriff gegen China und Russland gleichzeitig weniger Tote in den USA fordern würde als anderswo, was auf dem Papier für ein paar Tage vielleicht sogar stimmen könnte. Nur dass zu anderswo halt auch die Idioten in Europa gehören würden. Kollektiver Selbstmord für Joe Biden oder Kamela Harris? (Sind Sie übrigens sicher, dass der alte Joe noch durchhält bis November? Eine Spekulation besagt, dass der Mann noch vor diesem Termin gesundheitliche Probleme bekommt, vielleicht wegen teuflischen Viren …)
Nach Selbstmord sieht es in der Tat fast aus. Ohne Frage findet gegenwärtig mindestens ein wirtschaftlicher und finanzieller Selbstmord der Europäer statt, worüber ein großer Teil der restlichen (nicht westlichen) Welt nur noch den Kopf schüttelt. Wenn immer mehr Geld in die bankrotte, korrupte Ukraine gepumpt wird, wie üblich ohne dass irgendjemand dafür Rechenschaft ablegen muss, und außer Durchhalteparolen nichts geliefert wird.
Der lange Kalte Krieg V 2.0
Ja aber, was wenn der Russe dann doch nicht kommt?
Dann hätten wir eine Situation, wie sie nach dem Zweiten Weltkrieg stante pedes eintrat, also den gefühlt ewig dauernden “Kalten Krieg”.
WIR müssten zu allererst natürlich einen ordentlichen Europäischen Geheimdienst einrichten, so wie es die Amerikaner damals mit der CIA machten, die im Laufe der Jahre ein geradezu unheimliches Eigenleben entwickelte. Damit wir auch mitbekommen, wenn der Russe kommt oder sonst irgendetwas heimtückisches tut. Was eine Armee angeht, so ist ja bereits die Rede davon, dass der Wehrdienst wieder kommen soll.
Als nächstes - eben - Kriegswirtschaft. Das sorgt für Arbeitsplätze und Konjunktur bei Heckler & Koch, Rheinmetall, Krupp, Siemens und BASF, und wie das geht hat ja der kleine Österreicher damals vorgemacht. I.G. Farben, Krupp und Thyssen wurden als kriegswichtig eingestuft, und die Aktionäre, auch die ausländischen, hat´s gefreut. Dass die moderne Kriegswirtschaft kaum mit Windrädern betrieben werden kann, darüber machen WIR uns dann in einer gesonderten Arbeitsgruppe Gedanken. Oder soll etwa der Amerikaner das Kriegszeug liefern und die Europäer nicht nur dafür zahlen, sondern gleich noch den Kopf hinhalten? Wundern würde mich eine solche Strategie nicht, mit dem Gas klappt das ja bereits prima.
Gedanken machen WIR uns auch darüber, was WIR mit der ganzen Munition und den Raketen machen, wenn der Russe trotz europäischer und amerikanischer Bodentruppen in der Ukraine nicht bald kommt. Da bietet sich die Verteidigung der Demokratie in Taiwan an, ist ja eigentlich auch nicht viel weiter weg als der Hindukusch. China sei vielleicht 2027 so weit, sich Taiwan wieder unter den Nagel zu reißen, war gerade heute zu lesen. (Einfach “Taiwan 2027” in die Suchmaschine eingeben. Komischerweise hat Habecks Ministerium so etwas schon im Dezember 2022 verlauten lassen, seit ein paar Tagen weiß das aber anscheinend jeder …?)
Vielleicht müssen WIR ja auch kurz in Jemen einmarschieren, die gemeinen Huthis plattmachen, oder in den Iran, um die Freiheit der Meere zu verteidigen, oder Israel, die Demokratie nicht zu vergessen, und die Menschenrechte sowieso. Dann zeigen wir den Mullahs mal, wie eine richtige CO²-freie Ballerei geht. Die Europäer brauchen endlich ein eigenes Vietnam oder wenigstens ein Afghanistan!
Endlose Gefahren
Kurz gesagt, wenn der Russe doch nicht kommt, machen Sie sich keine Sorgen. WIR werden schon etwas finden, um die Kriegswirtschaft am Laufen zu halten, und das Wahrheitsministerium wird Sie sicherlich stets informieren, was aktuelle Krisen anbelangt, die unbedingt entschlossenes, einiges und möglichst globales Handeln erforderlich machen. Unbeleckt von abweichenden Meinungen.
Bis der Russe kommt und die Kriegswirtschaft steht, sind natürlich noch diverse andere Gefahren zu bewältigen, z.B. ein Biowaffenangriff aus einem Labor (wovor Bill, Avril Haines und die anderen Experten schon jahrelang warnen), den die geballte Expertise der Pharma-Industrie durch eine noch beispiellosere Impfkampagne mit der neuesten mRNA-Kreation zurückschlagen wird. Die Impfung dürfte dann noch schwieriger zu umgehen sein, als das beim letzten Mal der Fall war.
Wenn dann die digitale Währung dank Bill und seinen Milliardärs-Kumpanen, der geballten Macht von Blackrock, der FED, EZB, BIZ etc. mitsamt digitaler ID endlich unvermeidbar ist, müssen wir uns für den verheerenden Cyber-Angriff wappnen, den Mr. Davos sogar für schlimmer hält als Corona! In diesem Fall müsste dann wohl das Internet abgeschaltet werden, mit Ausnahme vertrauenswürdiger, für die staatliche Kommunikation unabdingbarer Netze, und wer dann wieder Online gehen will, weil er ohne Staatspropaganda und Bezahlkarte nicht kann, der muss sich brav eindeutig mit der neuesten Technik identifizieren, bevor er sich dann mal so richtig gehirnwaschen lässt. [Digitale Währungen und Digitale ID]
Aber keine Sorge! Wenn das Internet, die Bankkonten und die Menschen anschließend vollständig unter Kontrolle sein werden, dann spätestens dürfte es Zeit sein für die letzte große Bedrohung der Menschheit - ALIENS!
Der Krieg gegen die bösen Aliens wird lange dauern. Er wird mit Elon Musks Raketen an Fronten fern der Erde geführt werden, an Orten wie der dunklen Seite des Mondes, dem Mars oder Io, und wir werden täglich per Video auf dem Smartphone mit den neuesten Meldungen und KI-generierten Videos von der Front aufwachen. Wir werden bereitwillig in 15 Minuten-Städte unter der Erdoberfläche leben, Opfer bringen, nichts besitzen, Käfer und Laborfleisch essen, uns nur paaren dürfen, wenn es mit den Social Credit Punkten gut aussieht, und wir werden alles in allem glücklich sein. Im Kampf gegen den Feind vereint, von der fürsorglichen, gerechten, allwissenden KI umsorgt.
Die Erde wird endlich ein Paradies sein, auf der die Auserwählten wandeln und sich in Ruhe der Muße hingeben können.
https://matrix169.wordpress.com/2016/11/28/i-g-farben-und-das-amerikanische-establishment/
https://matrix169.files.wordpress.com/2023/03/die-covid-biolabor-chimaere-1-01032023.pdf
Es gibt mehr als einen gemeinsamen Nenner zwischen einer hinterhältigen Aktion, “Operation Nortwoods”, die 1962 vom US-Militär geplant wurde, um Kuba zu besetzen und der Taurus-Leak-Geschichte, bzw. dem, was hinter dieser Story steckt ...
Gewisse Parallelen mögen vielleicht nicht besonders auffällig sein, und auch vom zeitlichen Ablauf her passt es nicht so ganz, aber aus irgendeinem Grund sprang mich neulich ein ganzes Dickicht von Assoziationen an, die immer wieder um die Geschichte, die vor über 60 Jahren ausgebrütet wurde, und um das, was unerschrockene Analysten in den letzten Tagen über die Taurus-Affäre herausfanden, kreisen.
Vielleicht fällt mir bald ein passender Titel ein und es klappt ein anderes Mal …
Warum wir vor "Viren" weniger Angst haben sollten, als vor gewissen Leuten, "die alle in ein Hotel passen"
Mein Lieblingscousin sagte neulich zu mir: “Du, den Satz musst Du Dir merken: diese Leute passen alle in ein Hotel”. Wer diese Leute seien, könne ich mir ja denken, in der Tat. Es sind Leute, die zwar von einem Tag auf den anderen einen globalen Lockdown bewerkstelligen können, aber